Marie von und zu Liechtenstein nach Schlaganfall gestorben

Fürstin Marie von und zu Liechtenstein ist tot. Wie das Fürstentum in einem Statement erklärt, ist die Ehefrau von Staatsoberhaupt Hans-Adam II., 76, am Samstag, 21. August 2021, in einem Krankenhaus in Grabs in der Schweiz gestorben. Sie sei im Beisein der Familie und "nach Empfang der heiligen Sterbesakramente friedlich und in großem Gottvertrauen entschlafen", heißt es. Die Fürstin hatte zuvor einen Schlaganfall erlitten, ihr Zustand habe sich seitdem stetig verschlechtert.

Fürstin Marie von und zu Liechtenstein erlitt einen Schlaganfall

Fürstin Marie musste nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus gebracht werden. "Sie befindet sich derzeit in Spitalpflege", teilte das Fürstenhaus am Donnerstag, 19. August 2021, mit.

"Die Fürstliche Familie bittet um Verständnis, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Auskünfte dazu erteilt werden", hieß es in der Erklärung weiter.

Fürstin Marie und Hans Adam II. gaben sich am 30. Juli 1967 das Jawort. Damals war er noch Kronprinz. Nach dem Ableben seines Vaters wurde Hans Adam II. 1989 zum Staatsoberhaupt. Sie haben zusammen vier Kinder. Der Thronfolger ist Erbprinz Alois von und zu Lichtenstein, 53.

Fürstin Marie engagiert sich in vielen sozialen Projekten

Fürstin Marie, die im vergangenen Jahr ihren Bruder Ferdinand Graf Kinsky von Wchinitz und Tettau, †86, verabschieden musste, engagierte sich in sozialen Projekten. Unter anderem war sie die Ehrenpräsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes und Präsidentin des Vereins für Heilpädagogische Hilfe.

Verwendete Quellen: Pressemitteilung des Fürstenhauses

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