- Am 23. August startet die 11. und finale Staffel von „The Walking Dead“.
- Die ersten acht neuen Folgen laufen nicht mehr, wie bisher, bei Sky, sondern bei Streamingplattform Disney+.
- Hier erfahren Sie, was in den vergangenen zehn Staffeln passiert ist.
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Am 23. August startet die 11. und finale Staffel von „The Walking Dead“ im „Star“-Bereich des Streaminganbieters Disney+. Jede Woche können sich die Fans auf eine neue Episode von zunächst acht freuen.
Insgesamt besteht die letzte Staffel aus 24 Folgen. Viel ist bereits geschehen in der Zombiewelt der populären Serie. Ein Rückblick.
„The Walking Dead“: 1. Staffel
Nach einer schweren Verletzung im Dienst fällt Deputy Sheriff Rick Grimes (Andrew Lincoln) wochenlang ins Koma. Als er daraus erwacht, hat sich alles verändert in King County (Georgia, USA). Wegen einer Zombie-Apokalypse ist die menschliche Zivilisation dem Untergang geweiht und nichts ist mehr, wie es war.
Verzweifelt macht sich Rick auf die Suche nach seiner Frau Lori (Sarah Wayne Callies) und dem gemeinsamen zwölfjährigen Sohn Carl (Chandler Riggs) – und landet im Zombie-Mekka Atlanta, wo er die beiden gemeinsam mit anderen Überlebenden findet. Lori, die ihren Mann für tot gehalten hat, hat mittlerweile eine Affäre mit Ricks Kollege Shane (Jon Bernthal), was direkt zu ersten Konflikten führt. Shane und Rick wollen sich zudem als Anführer der Gruppe etablieren.
Nach einem ersten Angriff der Zombies – die in der Serie nie so genannt werden – muss die Gruppe fliehen und trifft überraschend auf Professor Dr. Edwin Jenner (Noah Emmerich). Zwar leicht verrückt, aber brillant, hat Jenner herausgefunden, wie die Krankheit den Menschen befällt, ihn tötet und die Leiche steuert. Hoffnung sieht er jedoch nicht: Jenner sprengt sich und sein Forschungszentrum in die Luft.
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2. Staffel
Die Überlebenden müssen sich einen neuen Zufluchtsort suchen und bleiben mit ihren Fahrzeugen auf einer einsamen Straße stecken. Nachdem die junge Sophia (Madison Lintz) im Wald verschwindet, beginnt die Suche nach ihr, bei der Ricks Sohn Carl unbeabsichtigt von dem Farmer Otis (Pruitt Taylor Vince) angeschossen wird.
Um Carl zu behandeln und sein Leben zu retten, bricht die Gruppe zur Farm von Tierarzt Hershel Greene (Scott Wilson) auf – doch dort bleiben sollen sie nicht, wenn es nach Greene geht. Hershel gewährt ihnen nur solange Zuflucht, bis die noch immer verschwundene Sophia gefunden ist. Als das gelingt, ist es für Sophia jedoch zu spät: Sie ist bereits mutiert und zur Beißerin geworden.
Gemeinsam mit anderen Beißern hat Hershel das Mädchen in seiner Scheune eingesperrt, denn er glaubt, dass die Untoten lediglich krank sind und man sie wieder gesund bekommen kann – sehr zum Unbehagen von Rick und Shane, deren eigener Konflikt ebenfalls weiter wächst. Shanes Versuch, Rick zu ermorden, schlägt fehlt. Stattdessen verliert er sein Leben. Zur Überraschung aller mutiert jedoch auch Shane zum Beißer, obwohl er nicht von einem Untoten gebissen worden ist. Die Gruppe schlussfolgert, dass alle Menschen bereits mit dem Pathogen infiziert sind – eine Tatsache, in die Dr. Edwin Jenner auch Rick am Ende der 1. Staffel eingeweiht hatte.
3. Staffel
Nachdem ein Beißerangriff am Ende von der 2. Staffel eine erneute Flucht erzwingt, ist die Gruppe bereits seit Monaten auf der Suche nach einer neuen Unterkunft – und findet schlussendlich ein verlassenes Gefängnis. Doch es entpuppt sich schnell als ganz und gar nicht verlassen. Stattdessen hausen Beißer in der JVA und es kommt zu einem gewaltsamen Konflikt, an dem auch überlebende Häftlinge beteiligt sind.
Nachdem ein Trakt des Gefängnisses bewohnbar gemacht wird, bringt Ricks Frau Lori eine Tochter zur Welt, Judith. Die geschwächte Mutter stirbt jedoch bei der Geburt an dem Kaiserschnitt, den Maggie (Lauren Cohan) durchführen muss und Rick stürzt in ein tiefes seelisches Loch.
Andrea (Laurie Holden), die zuvor von der Gruppe getrennt worden ist, findet unterdessen gemeinsam mit Michonne (Danai Gurira) das provisorisch gesicherte Dorf Woodbury, das von einem selbsternannten Governor (David Morrissey) beherrscht wird. Michonne misstraut ihm sofort und macht sich davon in Richtung des Gefängnisses, wo sich Ricks Gruppe befindet. Andrea hingegen fühlt sich zum Governor hingezogen und lässt sich auf eine Beziehung mit ihm ein.
Wenig später bricht ein Kampf zwischen den Bewohnern des Gefängnisses und des Dorfes Woodbury aus, nachdem zwei JVA-Bewohner von Männern aus dem Dorf gefangen genommen worden sind. Andrea stirbt, nachdem sie das wahre Gesicht des Governors erkannt hat. Der Governor flieht nach der Niederlage seiner Kolonie.
4. Staffel
Während sich eine quasi-demokratische Ordnung in der Gefängniskolonie etabliert hat, hat sich der Ex-Governor von Woodbury neue Verbündete gesucht und greift die JVA an. Beim Kampf sterben nicht nur er, sondern auch der Farmer Hershel – und die neue Heimat der Gruppe wird abermals von Untoten bevölkert. Die Gruppe muss erneut durch unbekannte Gefilde ziehen.
Durch die plötzliche Flucht zersplittert, irren die Heimatlosen allesamt in Richtung der ausgeschilderten Siedlung Terminus. Auf dem Weg dorthin stoßen neue Überlebende zu ihnen. Darunter: der ehemalige Soldat Abraham Ford (Michael Cudlitz), der Wissenschaftler Eugene Porter (Josh McDermitt) und Rosita Espinosa (Christian Serratos). Beth Greene (Emily Kinney), die Terminus gemeinsam mit Daryl Dixon (Norman Reedus) sucht, wird unterdessen von Unbekannten entführt.
In Terminus angekommen, scheint zunächst eine freundliche Atmosphäre zu herrschen. Wenig später kommt es allerdings zum Kampf mit den Bewohnern der Siedlung. Ricks Gruppe wird in Güterwaggons gesperrt.
5. Staffel
In letzter Sekunde können die Gefangenen mithilfe von Carol (Melissa McBride) und Tyreese (Chad Coleman) fliehen – die Terminus-Bewohner sind Kannibalen und wollen die Gruppe schlachten. In der Kapelle eines Pfarrers finden sie anschließend Zuflucht.
Kurz darauf besteht Abraham jedoch darauf, dass Rick und der Rest der Gruppe den Wissenschaftler Eugene nach Washington D.C. bringen, da dieser angeblich wisse, wie man die Zombie-Apokalypse beenden könne. Ein Teil der Gruppe bleibt zurück, um weiter nach Beth zu suchen, die mittlerweile in einem Krankenhaus in Atlanta gelandet ist und dort festgehalten wird. Bei einem Befreiungsversuch kommt Beth ums Leben.
Der andere Teil der Überlebendengruppe wird unterdessen von den Bewohnern der Siedlung Alexandria eingeladen, sich zu ihnen zu gesellen. Rick hält jedoch nichts von der Sicherheitsstrategie von Deanna Monroe (Tovah Feldshuh), einer Ex-Politikerin und Anführerin der Siedlung. Später kommt es aufgrund von Eifersucht und einer Gewalttat zu einem Kampf zwischen Rick, der sich in die verheiratete Jessie (Alexandra Breckenridge) verliebt hat, und ihrem Ehemann. Letzterer verliert bei der Auseinandersetzung sein Leben.
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6. Staffel
Alexandria wird von zahlreichen Beißern bedroht. Ricks Versuch, sie woanders hinzulocken, scheitert und die Siedlung wird zudem von anderen Menschen, die sich „Wölfe“ nennen, überfallen. Nach einem ersten Angriff der Beißer, bei dem Nicholas (Michael Traynor) Selbstmord begeht und Glenn (Steven Yeun) nur knapp überlebt, kommt es schon bald zu einer zweiten Attacke. Dieses Mal trifft der Tod auch Deanna, Jessie und ihre Söhne, während Carl ein Auge einbüßt. Am Ende siegen dennoch die Menschen.
Später treffen Rick und Daryl zufällig auf den sonderbaren Jesus (Tom Payne), der aus einer ähnlichen Gemeinde namens Hilltop stammt. Die beiden Gemeinden nehmen schon bald Verhandlungen auf, um Lebensmittel gegen Schlagkraft zu tauschen, denn Hilltop wird regelmäßig von einer Bande rund um Negan (Jeffrey Dean Morgan) ausgebeutet.
Der gefährliche Negan und seine Leute machen den Überlebenden rund um Rick in der Folge immer wieder zu schaffen. Unter anderem lässt Negan Straßensperren errichten und lockt die Gruppe in eine Falle – in der ein wahlloses Opfer für die Taten aller bezahlen muss.
7. Staffel
Zu Beginn der 7. Staffel von „The Walking Dead“ werden Abraham und Glenn brutal von Negan ermordet. Rick lenkt daraufhin ein, weshalb die Bewohner von Alexandria die Saviors von Negan fortan mit Vorräten versorgen müssen. Rick gibt jedoch nicht auf und macht sich auf die Suche nach Verbündeten, mit denen er gegen die Feinde kämpfen kann.
Mittlerweile ist die Ursprungsgruppe gänzlich zerstreut. Daryl ist Negans Geisel, während Carol und Morgan es ins sogenannte Königreich von Ezekiel (Khary Payton) verschlagen hat. Andere Überlebende wohnen mittlerweile in der Hilltop-Kolonie, in der Maggie und Jesus die Bewohner davon überzeugen wollen, mit Rick in den Kampf zu ziehen.
Am Ende der Staffel tritt Alexandria gemeinsam mit der Schrottplatz-Gruppe gegen Negan und sein Gefolge an. Im Kampf entpuppt sich letztere jedoch als Verbündete von Negan, woraufhin nur noch das Königreich rund um Ezekiel helfen kann. Gemeinsam schlagen sie Negan und die Saviors in die Flucht.
8. Staffel
Negan und die Saviors schwören nach ihrer Niederlage Rache – es folgen weitere Gefechte zwischen ihnen und Alexandria. Unter anderem kommt es zu schweren Feuergefechten mit vielen Toten auf beiden Seiten. Ein Angriff des Königreichs endet in einer Niederlage, bei der fast alle Kämpfer rund um Anführer Ezekiel ums Leben kommen. Ezekiel, Jerry und Carol können sich als letzte Überlebende retten und verschwinden.
Unterdessen wird Carl von einem Beißer gebissen, woraufhin er sich selbst das Leben nimmt. In Botschaften, die er seinen Lieben hinterlässt, äußert er den Wunsch, dass das Blutvergießen zwischen Rick und Negan endet.
Erfüllt wird der Wunsch zunächst jedoch nicht, denn im Finale der Staffel treffen Ricks Truppe und die Saviors erneut im Kampf aufeinander. Negan wird dabei schwer von Rick verletzt. Dieser lässt seinen Gegner jedoch am Leben – was nicht jedem in seinem Gefolge gefällt.
9. Staffel
Staffel neun beginnt circa achtzehn Monate nach dem Kampf gegen Negan, der nun in Alexandria eingesperrt ist. Alexandria, Hilltop, das Königreich, Oceanside und das Sanctuary versuchen zunächst gemeinsam, die Kriegsschäden zu beseitigen. Aber schon bald sorgt unter anderem Benzinknappheit und der Verfall von Infrastruktur für neue Konflikte.
Rick gerät in den Angriff einer gewaltigen Horde Walker – wie die Beißer im englischen Original genannt werden – als er Maggie davon abhalten will, Negan zu ermorden. Daraufhin opfert sich Rick für die Gruppe auf, indem er eine Brücke sprengt. Die Gruppe glaubt an seinen Tod, obwohl Rick in Wahrheit überlebt.
Danach folgt ein Zeitsprung von sechs Jahren. Am Ende der Staffel erscheint mit den mysteriösen Whisperern unter der Führung von Alpha (Samantha Morton) eine neue Gruppierung auf der Bildfläche, die den Überlebenden feindlich gesinnt ist.
10. Staffel
Eben jene Whisperer sind mittlerweile die Hauptbedrohung für die Überlebenden. Der Schock sitzt tief, nachdem Alpha im Zuge einer Machtdemonstration zehn Menschen äußerst brutal ermordet. Die Gemeinden Alexandria und Hilltop sowie die restlichen Siedlungen trauen sich jedoch vorerst nicht, gegen die Feinde anzukämpfen. Zu groß ist die Furcht.
Wer angesichts der allgemeinen Angst profitiert, ist Negan. Er wird von einem Unbekannten befreit und von den Whisperern aufgenommen. Später kommt es zum Krieg zwischen den Menschensiedlungen und den Whisperern. In der finalen Schlacht tötet Negan Alpha – er hatte sich auf Befehl von Carol bei den Whisperern eingeschleust, um diesen Job zu erleidgen.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer geht von Eugene aus. Er versucht, mithilfe eines Funksystems Kontakt zu anderen Zivilisationen herzustellen – und hört plötzlich die Stimme der weit entfernten Stephanie (Margot Bingham). Was bedeutet die neue Bekanntschaft für die Zukunft der Menschen? © 1&1 Mail & Media/spot on news
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