Die Schlammschlacht zwischen Johnny Depp (58) und seiner Ex-Frau Amber Heard (35) geht in die nächste Runde. Die Schauspielerin hatte dem Hollywoodstar vorgeworfen, sie während ihrer Ehe körperlich misshandelt zu haben. Die britische Zeitung „The Sun“ hatte ihn daraufhin als „Frauenschläger“ betitelt. Einen Verleumdungsprozess gegen die Zeitung verlor Johnny vor wenigen Monaten. Nun steht aber offenbar schon der nächste Gerichtsprozess an: Eine Klage, die Johnny gegen Amber selbst einreichte, wurde vom Richter nun zugelassen.
Bereits im März 2019 hatte der 58-Jährige beim Gericht in Fairfax County in Virginia eine Verleumdungsklage gegen seine Ex-Frau eingereicht. Dabei ging es um einen Artikel, den Amber 2018 veröffentlicht hatte, in dem sie sich als Überlebende häuslicher Gewalt bezeichnete – laut Johnny hat die „Aquaman“-Darstellerin darin allerdings gelogen. Nachdem Johnny den Prozess gegen „The Sun“ verloren hatte, hatte Amber beantragt, dass auch der Fall in Virginia fallengelassen wird, da beide Prozesse in Zusammenhang mit den Anschuldigungen gegen den Fluch der Karibik-Darsteller stehen – doch ohne Erfolg.
Wie Daily Mail berichtet, entschied der zuständige Richter am Dienstag, dass Johnnys Klage zulässig sei. Die Aussagen in dem „The Sun“-Artikel und in Ambers Artikel seien „grundsätzlich unterschiedlich“. Johnny forderte in seiner Klage 50 Millionen Dollar Entschädigung von Amber, umgerechnet also über 42 Millionen Euro.
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