Michael Schanze: Lungenembolie hätte den Moderator fast das Leben gekostet

Hinter Michael Schanze, 74, liegen schwere Zeiten. Der beliebte Moderator war Ende 2019 gesundheitlich schwer angeschlagen, ist dem Tod nur um ein Haar entkommen. Heute geht es im besser, aber: "Ich bin zu schwer und meine Gelenke schmerzen, eventuell muss ich am Rücken operiert werden". 

Michael Schanze lag „fast ein halbes Jahr im Krankenhaus“

Dennoch gibt er sich positiv. "Aber ich mache Musik und genieße, so gut es geht, mein Leben, vor allem nach dem Albtraum, den ich hinter mir habe", erklärt der 74-Jährige im Gespräch mit "Bunte". Er erinnert sich an den Schockmoment, als er vor zwei Jahren "richtig viel Blut ins Taschentuch gespuckt" habe. "Danach lag ich fast ein halbes Jahr im Krankenhaus Barmherzige Brüder in München."

„Es sah nicht gut aus“

Ärzte stellen damals eine beidseitige Lungenembolie bei Michael Schanze fest. "Es sah nicht gut aus", so der tutzinger Tausendsassa. "An die Zeit auf der Intensivstation erinnere ich mich nur nebelhaft. Nach wenigen Tagen zu Hause bekam ich hohes Fieber." So ging es für ihn erneut ins Krankenhaus. Die Diagnose diesmal: Lungenentzündung. "Ich denke, es hat nicht viel gefehlt und ich wäre nicht wieder nach Hause gekommen. Dem Tod von der Schippe gesprungen klingt brutal, mag aber stimmen." 

Mittlerweile sitzt Schanze wieder am Flügel und spielt die Melodien seines eigens komponierten Musicals, während Lebensgefährtin Uschi Köhl, 67, im Hintergrund mitsingt. Wegen Corona gebe es leider noch kein Theater, das sein Stück inszeniere, doch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. "Ich hoffe, es klappt bis Ende 2023", so der einstige "Flitterabend"-Moderator.

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