Vor Olympia-Aus: Simone Biles hatte Orientierung verloren

Was hat es mit Simone Biles (24) Rückzug von den Olympischen Sommerspielen in Tokio auf sich? Die US-amerikanische Turnerin galt als eine der absoluten Favoritinnen im Kampf um die Medaillen für ihr Land. Vor wenigen Tagen folgte die enttäuschende Nachricht: Die Sportlerin musste aufgrund einer Verletzung den Wettkampf frühzeitig abbrechen. Kurz darauf gab die Schönheit ihre Olympia-Teilnahme komplett auf. Jetzt soll allerdings der wirkliche Grund für Simones Absage ans Licht gekommen sein!

Bereits beim Verlassen der Turnmatte soll Simone bemerkt haben, dass etwas nicht stimmt. Gegenüber den Reportern erklärte die viermalige Olympiasiegerin, dass sie bei ihrem Sprung in der Luft keine Ahnung gehabt habe, wo sie sich gerade befinde. Das Phänomen der sogenannten „Twisties“ sei bei Turnern weit verbreitet. Durch die Orientierungslosigkeit entstehe allerdings ein hohes Verletzungsrisiko, da die jeweilige Person nicht mehr koordinieren könne, mit welchem Körperteil und wann genau sie wieder auf der Matte landet.

Carly Patterson – einstige Goldmedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 2004 in Athen – kennt die Erfahrung, die Simone offenbar gemacht hat: „Es ist sehr sehr beängstigend, besonders bei solch schweren Choreografien, die Simone aufführt.“ Sobald man beim Turnen diese Zweifel habe, sei es das Beste, den Wettkampf abzusagen. Bereits in der Vergangenheit habe Simone immer wieder mit diesem Problem zu kämpfen gehabt.


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