Ende Mai hatte Brad Pitt, 57, im Rechtsstreit mit Angelina Jolie, 46, um die gemeinsamen Kinder einen Sieg um das gemeinsame Sorgerecht errungen. Doch nun wendet sich das Blatt. Angelina hatte bereits im August 2020 einen Antrag auf Absetzung des Richters John Ouderkirk gestellt. Nun wurde ihr Wunsch erfüllt. Das berichten mehrere US-Medien, darunter das Magazin "People", übereinstimmend.
Brad Pitt muss Rückschlag im Sorgerechtsstreit verkraften
Ein Berufungsgericht hat nun allerdings entschieden, dass der zuständige Richter John Ouderkirk nach einem Antrag durch Angelina abberufen wird. Ihm wird vorgeworfen, eine geschäftliche Beziehung zu den Anwälten des Hollywoodstars nicht ausreichend offengelegt zu haben, weswegen an der Unvoreingenommenheit des Richters gezweifelt werden könne. Dieser hatte das ehemalige Paar in einem geteilten Scheidungsverfahren bereits 2019 geschieden, Jolie und Pitt könnten nun aber womöglich wieder ganz am Anfang im Streit um das Sorgerecht stehen.
Wie geht es nun weiter?
Ein Sprecher Pitts erklärt gegenüber "People", dass es sich bei der jetzigen Entscheidung rein um eine technische Verfahrensfrage drehe und sich an den Fakten nichts geändert habe. Es gebe eine große Menge an Beweisen, die belegen sollen, dass der Richter und mehrere Experten, die ausgesagt hatten, zu einem Ergebnis gekommen seien, das im besten Interesse der Kinder sei. Aus dem Lager von Jolie gibt es bisher keine Stellungnahme.
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Nach der Entscheidung des Richters aus dem Mai sollten die beiden Schauspieler sich das Sorgerecht für die noch minderjährigen Kinder Pax, 17, Zahara, 16, Shiloh, 15, Vivienne, 13, und Knox, 13, jeweils zur Hälfte teilen. Der 19-jährige Maddox war damals bereits nicht mehr Teil des Sorgerechtsstreits.
Angelina Jolie und Brad Pitt waren seit 2005 ein Paar und seit 2014 auch verheiratet. 2016 reichte Jolie die Scheidung ein.
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