"Trautmann" im ARD SommerKino: Vom Kriegsgefangenen zur unsterblichen Fußball-Legende

Die wahre Geschichte von Bert Trautmann, der in britische Kriegsgefangenschaft kam und nach seiner Entlassung für den Fußballclub Manchester City spielte, ist bewegendes Sportlerkino. Am Montag, 5. Juli, zeigt das Erste den Film mit David Kross in der Hauptrolle erstmals im Free-TV.

„Es war plötzlich Nebel vor meinen Augen, alles wirkte nur noch grau. Die Spieler erkannte ich nicht mehr, sie sahen aus wie Geister“, erzählte Bert Trautmann später über jenen Moment, der ihn unsterblich machte in der Geschichte des Fußballs.

Torwart-Held mit Genickbruch: Bert Trautmann schrieb Fußballgeschichte in England

Es war 1956, in der 75. Spielminute, als sich der Torwart von Manchester City im Spiel gegen Birmingham das Genick brach – und trotzdem noch eine Viertelstunde auf dem Platz weiterspielte.

Film „Trautmann“ erzählt die Geschichte einer legendären Fußball-Ikone

Man solle seine Karriere nicht auf diesen einen Moment reduzieren, bat die Goalie-Legende kurz vor ihrem Tod im Jahr 2013 den Regisseur Marcus H. Rosenmüller, der da bereits sein Biopic „Trautmann“ vorbereitete. Rosenmüller zeigt nun zwar auch diese Szene. Aber vor allem konzentriert er sich auf die ersten Jahre des Deutschen in England. Das Erste zeigt den Film am Montag, 5. Juli, um 20.15 Uhr, als Free-TV-Premiere im Rahmen der „SommerKino“-Reihe. Eine ausführliche Dokumentation schließt sich an.

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