Prinzessin mit Handicap
Sie soll einmal die Königin von Schweden werden, doch Kronprinzessin Victoria (43) hat ein großes Handicap, das ihr ihre Position ganz schön schwer macht. Seit ihrer Geburt leidet sie unter der unheilbaren Erkrankung Prosopagnosie – der so genannten Gesichtsblindheit. Doch davon lässt sich die Prinzessin nicht unterkriegen.
Das bedeutet Prosopagnosie?
Prosopagnosie oder Gesichtsblindheit ist eine Wahrnehmungsstörung. Betroffene können Gesichter nur mit Mühe voneinander unterscheiden und sich diese auch nicht merken. Sie sehen Augen, Nase, Mund und können Gefühle und das Alter abschätzen. Doch ihr Gehirn setzt daraus kein Bild von einer Person zusammen, an die sie sich erinnern könnten.
Was für einen in der Hinsicht gesunden Menschen kaum vorstellbar ist, ist für Prinzessin Victoria bittere Realität, denn sie hat als Thronfolgerin mit sehr vielen Menschen zu tun. „In meiner Rolle ist das ein erhebliches Minus. Ich strenge mich unheimlich an, damit ich mir Namen und Gesichter merken kann. Aber sie wollen sich einfach nicht festsetzen“, sagte sie 2008 in einem Interview.
Gesichtsblindheit wird vererbt
Im schlimmsten Fall können Betroffene nicht einmal Familienmitglieder unterscheiden. Oft wird es wie bei Prinzessin Victoria in der Familie vererbt. Es besteht also zu 50 Prozent die Chance, dass auch Prinzessin Victorias Kinder Estelle (9) und Oscar (5) an Gesichtsblindheit leiden. Von welchem ihrer Eltern die Kronprinzessin die Prosopagnosie geerbt hat, ist nicht bekannt.
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