Ist Prinz William (39) zu stur? Spätestens seit Prinz Harrys (36) schonungslos offenem Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey (67) scheint zwischen ihm und seinem älteren Bruder Eiszeit zu herrschen. Ihr Wiedersehen auf der Beerdigung ihres Großvaters Prinz Philip (✝99) soll die Situation nicht verbessert haben – stattdessen sei erneut ein Streit zwischen ihnen entfacht. Liegt es an William, dass er und Harry sich nicht versöhnen?
Am kommenden Donnerstag treffen der 39-Jährige und Harry bei der Enthüllung einer Statue zu Ehren ihrer Mutter Prinzessin Diana (✝36) erneut aufeinander. Royal-Expertin Camilla Tominey schätzt in der The-Telegraph-Videoserie „Royal Insight With Camilla Tominey“ ein, wie das Wiedersehen ablaufen könnte: „Man erwartet, dass die Brüder bei dem öffentlichen Termin den Anschein machen, auf derselben Seite zu stehen“, erklärt sie. In ihren Augen sei William am Zug, Harry mit offenen Armen zu empfangen, da das Event bei ihm zu Hause auf dem Gelände des Kensington-Palasts stattfindet – Tominey glaubt jedoch nicht daran: Da William als künftiger Thronfolger die britische Monarchie gleich nach dem Oprah-Interview verteidigt hatte, sei es „sehr unwahrscheinlich“, dass er nun eine Versöhnung angeht. Denn das könnte als Eingeständnis etwaiger Fehler seitens des Königshauses interpretiert werden.
Harry und seine Frau Herzogin Meghan (39) hatten der britischen Königsfamilie unter anderem Rassismus vorgeworfen: Die Hautfarbe ihres Sohnes Archie (2) sei im Palast Diskussionsgegenstand gewesen. Wie The Sun berichtete, stellte William darauf angesprochen kurz danach in einem Interview klar, dass seine Familie „nicht rassistisch“ sei.
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