Als Aschenbrödel wird sie ewig weiterleben: Der plötzliche Tod von Libuše Šafránková Anfang Juni hat viele Filmfans getroffen. Nun wurde die Schauspielerin in Prag beigesetzt. Hunderte Fans nahmen Abschied.
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist ein zeitloser TV-Klassiker, der jedes Jahr um die Weihnachtszeit herum im Fernsehen rauf und runter läuft. Dieser Film bedeutete 1973 für die Schauspielerin der Titelfigur, Libuše Šafránková, den internationalen Durchbruch. Es folgten Engagements in Produktionen wie „Der Tag, der die Welt veränderte“ (1975), „Die kleine Meerjungfrau“ (1976) oder auch „Heimat, süße Heimat“ (1985).
Am 9. Juni ist die in der Tschechoslowakei geborene Darstellerin im Alter von 68 Jahren unerwartet gestorben. Nun wurde sie in der Prager Kirche der Heiligen Agnes von Böhmen im Beisein von Familie, Freunden und einigen Fans aufgebahrt.
So gedenken Fans der toten Schauspielerin. (Quelle: IMAGO / CTK Photo)
So wurde um Šafránková getrauert
Hunderte Menschen erwiesen ihr am Freitag die letzte Ehre, darunter Pavel Travnicek, der in „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ den Prinzen spielte. Auch viele Fans kamen zu der Kirche, trauerten um die Filmheldin, legten Blumen und Kerzen nieder, um der Toten zu gedenken.
Im Vorfeld der Trauerfeier wurde in den Medien spekuliert, ob Šafránková ein Begräbnis mit staatlichen Ehren erhalten könnte – so wie der Schlagersänger Karel Gott nach seinem Tod im Oktober 2019. Die Familie soll sich das allerdings nicht gewünscht haben. „Meine Mutter liebte die Aufmerksamkeit nicht, die Privatsphäre war ihr wichtig“, betonte der Sohn der Verstorbenen.
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Šafránková war im Alter von 68 Jahren gestorben. Vor mehreren Jahren hatte sie eine Lungenkrebserkrankung überstanden. Sie spielte in fast 150 Kino- und Fernsehfilmen mit.
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