Inka fehlte die Leidenschaft
Inka Bause (52) ist bei „Bauer sucht Frau“ seit 2005 der absolute Sonnenschein im TV. Doch auch eine so fröhliche Moderatorin wie sie musste sich irgendwann eingestehen, dass ihrem Leben manchmal die Leidenschaft verloren geht. Wie sie diese mit Musik zurückgewonnen hat, verriet sie im Gespräch mit Désirée Nick (64).
Inka hörte nicht auf ihre innere Stimme
Inka ist eine echte Frohnatur, die ohne Punkt und Komma redet. Das hat sie kürzlich schon beim „Ein Promi – Ein Joker“- Kreuzverhör mit RTL-Reporter David Modjarad gestanden.
Doch im Gespräch für Nicks Podcast „Lose Luder“ gesteht Inka, dass sie neben ihrem Moderator-Job viel zu lange ihre großen Liebe, dem Singen, den Rücken gekehrt hatte. Sie präsentierte vor der Kamera immer das Bild von Heiler Welt, doch in ihr sah es damals anders aus. „Ich bin aus einem wunderschönen Elternhaus gekommen, hab das Fundament, hab eine wunderbare Kindheit gehabt, hab das alles gelernt, wieso sollte ich Schmutz verkaufen?“, sagt sie.
Dabei muss Inka aber gestehen: „Meine Risse kamen erst mit Mitte 30 (…), das braucht man einfach und das habe ich dann auch angenommen und habe dann auch als der Erfolg mit RTL losging (…), zehn Jahre so getan, als ob ich die Musik nicht brauche, als ob die gar nichts mit mir zu tun hat.“
So fand Inka zur Musik zurück
Die heute 52-Jährige hatte vor über 30 Jahren zu DDR-Zeiten ihren großen Durchbruch als Sängerin. Nach all der Zeit vor der Kamera musste sie irgendwann erkennen, dass ihr die Musik unglaublich fehlte: „Ich wurde immer kränker, mir ging es immer schlechter“, verrät Inka im Podcast. „Bis mir eine ganze liebe Frau gesagt hat: ‚Du kommst aus einer kreativen Familie (…), vielleicht geht es dir so schlecht, weil du das immer unterdrückst?‘ und da habe ich zu meinem 50. Geburtstag das ‚Lebenslieder‘-Projekt entwickelt.“
Den Entschluss fasste sie vor über zwei Jahren – seitdem macht Inka wieder Musik, steht auf der Bühne und ist mit sich im Einklang. (jti)
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