- Ben Zucker durchlebte während des Lockdowns eine persönlich schwierige Zeit.
- Der Sänger sagt, er habe sich ungesund ernährt und mehr Alkohol getrunken.
- Inzwischen habe er dieses Tief jedoch überwunden und befinde sich wieder in Topform.
Keine Veranstaltungen, keine Treffen mit Freunden, Ausgangssperren: Während des Lockdowns hatten viele Menschen das Gefühl, nichts Sinnvolles mit sich anfangen zu können. Auch Ben Zucker, dessen Karriere durch die Pandemie weitgehend stillgelegt wurde, hatte offenbar Schwierigkeiten mit der unfreiwilligen Freizeit. In einem RTL-Interview erklärte er zuletzt: „Ich hatte jeden Tag ordentlich einen sitzen!“ Im Gespräch mit „MDR um 4“ ging er nun erneut auf seinen zwischenzeitlich recht ungesunden Lebensstil ein und erklärte, wie er dieses Tief überwand.
Er habe sich zunächst „abgelenkt“, „Dinge kompensiert mit ungesunder Ernährung und bisschen mehr Alkohol getrunken“. Diese Verhaltensweisen hätten dann „überhandgenommen“, bis Zucker schließlich die Bremse zog und beschloss: „‚Nein, jetzt ist Schluss mit lustig, jetzt muss ich etwas machen‘.“
Ben Zucker: Erst 17 Kilogramm runter, dann wieder sechs Kilogramm rauf
Er habe einige Zeit gebraucht, um diese schwierige Phase zu bewältigen, wie der Sänger mit der Reibeisenstimme gesteht. Doch die Mühen haben sich gelohnt. Ben Zucker hat seine Ernährung umgestellt, mehr Sport getrieben und die Flaschen wieder zurück in den Barschrank gestellt. Mit seinem Gewicht ging es zuerst 17 Kilogramm runter, danach wieder sechs Kilogramm rauf. Nun hat er sein Idealgewicht erreicht.
Ausgerechnet zum Ende des zweiten Lockdowns – und kurz vor der Veröffentlichung seines dritten Studioalbums „Jetzt erst recht!“ – erwischte das Coronavirus Ben Zucker dann selbst. Den Erfolg seines neuen Albums musste der Musiker zu Hause in Quarantäne erleben. Mit dem Album erreichte er zum zweiten Mal in seiner Karriere Platz eins der deutschen Albumcharts. Im Frühjahr 2022 will Ben Zucker dann auch endlich wieder auf Tour gehen und den Fans seine neuen Songs präsentieren.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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