Prozess um Kobe-Unglück: Vanessa Bryant reicht Vergleich ein

Ist ein Ende des Prozesses in Sicht? Im vergangenen Jahr trauerte die ganze Welt mit den Familien von Basketballstar Kobe Bryant (✝41), seiner Tochter Gianna (✝13) und der anderen Insassen, die bei dem schrecklichen Helikopterabsturz in Kalifornien ums Leben gekommen waren. Kurz nach dem Unglück hatte Kobes Witwe Vanessa (39) Klage gegen die Helikopterfirma eingereicht und sie für den Unfall mitverantwortlich gemacht. Jetzt wurde die Klage aber offenbar beigelegt – stattdessen wird ein Vergleich angestrebt.

Aus Dokumenten, die TMZ vorliegen, geht hervor, dass die 39-Jährige derzeit wohl nicht mehr auf ein Gerichtsurteil pocht, sondern sich stattdessen mit der gegnerischen Partei auf einen Vergleich einlassen möchte. Über die genauen Bedingungen ist derzeit allerdings noch nichts bekannt. Diese seien streng vertraulich – und ein Gericht müsse zunächst darüber abstimmen.

Neben der Anklage gegen die Firma sowie den Piloten Ara George Zobayan – derVanessas Meinung nach das Wetter vor dem Start nicht richtig beobachtet und beurteilt hatte – war sie auch juristisch gegen das L.A. County Sheriff’s Department vorgegangen. Polizisten sollen nämlich Überreste des Wracks fotografiert und die Bilder veröffentlicht haben. „Diese Hilfssheriffs müssen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden“, betonte sie und hat mittlerweile einen Teilerfolg verbuchen können.


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