Anfang Juni wurde bekannt, dass Annika Lau, 42, zum "Sat.1 Frühstücksfernsehen" zurückkehrt. Ersetzen wird sie Alina Merkau, 35, die eine Babypause eingelegt hat. Lau erzählt nun, wie sehr sie sich auf die Rückkehr gefreut hat und wie die Corona-Pandemie sie in den vergangenen Monaten beeinflusst hat.
Annika Lau: „Der Lockdown war ein ein ordentlicher Hammer!“
Seit 2015 ist die Moderatorin mit Schauspieler Frederick Lau, 31, verheiratet. Gemeinsam haben sie drei Kinder. Zuletzt hatte die Familie aufgrund der Corona-Beschränkungen ganz schön zu kämpfen. Das Paar sei "total im Stress" gewesen: "Diese ganze Lockdown-Nummer hat uns alle überrannt. Mit Kindern war es noch eine größere Herausforderung," gibt Annika gegenüber der "Bild am Sonntag" zu. Sie glaube für alle Eltern Deutschlands oder vielleicht sogar weltweit sprechen zu können, wenn sie sage: "Es war ein ordentlicher Hammer!"
Darum sei es auch so schön, dass die Schule wieder begonnen hat. "Man hat gar keine Pause am Tag – 24 Stunden, sieben Tage die Woche, das ist schon anstrengend. Ich konnte nicht mal alleine auf Toilette gehen." Die Rückkehr zum "Frühstücksfernsehen" sei für die 42-Jährige auch eine Art Flucht aus dem Alltag, wie sie lachend erklärt. "Richtig, ich will hier raus!! Das ist mir alles viel zu anstrengend." Sie sei aber beim "Frühstücksfernsehen" auch "nie richtig weg" gewesen, sondern einfach nur im Hintergrund.
Lau hatte sich schon vom Fernsehen verabschiedet
Im Dezember 2020 habe sie sich mental schon vom ganzen Fernseh-Business verabschiedet und sich gedacht, künftig vielleicht nur noch Arbeiten hinter der Kamera zu tätigen. "Einen Tag später hat der Chef vom 'Frühstücksfernsehen' angerufen und mich gefragt, ob ich zurückkommen möchte." Bei diesem Angebot habe sie nicht eine Sekunde gezögert, denn ihre Kinder habe sie ja nicht allein.
Nur weil das Paar bekannt sei, heiße das aber noch lange nicht, dass die ganze Situation leicht für die beiden sei. "Mich nervt aber tatsächlich, dass die Leute denken, es ist alles so einfach. Bei uns läuft es genauso gut oder schlecht, wie in anderen Familien auch", erklärt Lau. Momentan sei ihr Ehemann mehr zu Hause und wenn er ein Projekt drehen müsse "ist auch mal unsere Nanny da und passt ein paar Stunden auf." Zu diesem Leben mit den Kindern habe die Moderatorin sich bewusst entschieden und sie liebe es so, wie es ist.
Annika Lau: „Freddy rockt den Laden“
Dass mancher denke, die Laus hätten jede Menge Personal, sei absoluter Quatsch, erklärt Annika. Das Paar bekommt Unterstützung von einer Putzfrau und je nach Bedarf auch von einer Nanny. Auch ihr Ehemann mache zu Hause sehr viel. Lau sei so ein toller Vater geworden. "Am Anfang war er noch sehr zurückhaltend, mittlerweile ist er großartig und macht so schöne Sachen mit den Kindern," freut sich die Moderatorin. Für Notfälle möchte sie ihr Handy übrigens nicht anlassen: "Ganz ehrlich: Was soll schon passieren? Freddy rockt den Laden. Der kann das. Da brauche ich mein Handy nicht anzumachen."
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