Prinzessin Mette-Marit findet deutliche Worte gegen rechtsextremistischen Hass im Netz

News über die Royals im GALA-Ticker

11. Juni 2021

Prinzessin Mette-Marit spricht sich gegen Hass im Netz aus

Im Juli jähren sich die grausamen Anschläge, bei denen Attentäter Anders Behring Breivik 77 Menschen tötete, zum zehnten Mal. Auch Prinzessin Mette-Marit, 47, verlor dabei einen Angehörigen. Der Austausch mit Hinterbliebenen ist ihr daher eine Herzensangelegenheit. Gemeinsam mit ihrem Mann Kronprinz Haakon, 47, führt sie derzeit Gespräche mit Betroffenen, Helfer:innen und Hinterbliebenen. Dabei muss sie sich Entsetzliches anhören. Immer wieder gehen Rechtsextreme im Netz gegen Utöya-Betroffene vor. Dafür findet die Kronprinzessin nun deutliche Worte: "Das ist natürlich völlig inakzeptabel. Drohungen und Hassmeldungen sind in keinerlei Zusammenhang schön. Dass die Betroffenen der AUF für ihre politische Haltung diese Hetze erfahren und dann auch noch in Verbindung mit Terror ist einfach nur beschämend. Ich finde es wirklich außerordentlich beschämend. Und ich finde, dass wir das in unserer Gesellschaft schlicht und ergreifend nicht akzeptieren dürfen."

Da kann man ihr nur zustimmen.

10. Juni 2021

Verliert Norwegens Königsfamilie den royalen Zug?

Die norwegischen Royals reisen gerne mit dem Zug. Da es von Oslo bis ans Nordkap eine ganz schön lange Strecke ist, besitzt die Königsfamilie seit 1994 ihren eigenen Zug, mit dem König Harald, 84, und Königin Sonja, 83, sowie Prinz Haakon, 47, und Prinzessin Mette-Marit, 47, regelmäßig reisen. Eigentlich ein sehr unkompliziertes Fortbewegungsmittel, sollte man meinen. Doch genau dieser Zug könnte nun wortwörtlich unter die Räder kommen. 

Bereits 2015 entschied der Staat über die Reform der Staatsbahn. Dabei wurde der Personenzugverkehr auf drei Unternehmen aufgeteilt. Auch die royale Bahn des norwegischen Königshauses wurde einer Gesellschaft zugeordnet. Diese möchte sich nun aber nicht mehr um den Königszug kümmern und hat die Zuständigkeit, inklusive Finanzierung und Betrieb, dem norwegischen Eisenbahnmuseum übertragen. Ob dieses die Kapazitäten, das Personal und die finanziellen Mittel hat, um den Zug weiter zu betreiben, ist fraglich. Die Royals müssen scheinbar um die zukünftige Nutzung ihres Zuges bangen. 

9. Juni 2021

Frederik von Dänemark verlässt das Internationale Olympische Komitee

Seit über zwölf Jahren engagiert sich Prinz Frederik von Dänemark, 53, im Internationalen Olympischen Komitee (IOC). 2009 wurde er erstmals als Mitglied gewählt, 2017 wurde er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Der dänische Prinz engagierte sich insbesondere für die Jugend und arbeitete zuletzt unter anderem im Planungsteam der Olympischen Jugendspiele 2020 in der Schweiz.

In einer Pressemitteilung vom Dienstag (8. Juni 2021) gab Frederik von Dänemark nun seinen Rücktritt aus dem Internationalen Olympischen Komitee bekannt: "Es war ein großes Privileg für mich, fast zwölf Jahre lang dabei zu helfen, die olympischen Ideale zu verbreiten." Seinen Austritt hatte Frederik bereits lange zuvor geplant. Ursprünglich wollte er nach den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio das Komitee verlassen, diese wurden jedoch aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt.

Seine neugewonnene Zeit möchte der Prinz für Themen abseits des Sports nutzen: "Die Entscheidung auszutreten gibt mir die Möglichkeit, meine Arbeit in anderen wichtigen Gebieten zu intensivieren. Unter anderem möchte ich dabei helfen, die Position Dänemarks als eine der führenden Nationen innerhalb der grünen Tagesordnung, Nachhaltigkeit und Innovation zu stärken." 

8. Juni 2021

Fürstin Charlène und Gareth Wittstock haben das gleiche Hobby

Immer wieder wird Fürstin Charlène, 43, dabei gesichtet, wie sie fleißig übers Wasser – ja, richtig gelesen: übers Wasser – radelt. Auch ihr Bruder Gareth Wittstock ist ein Fan der Sportart: Auf einem Wasserfahrrad ist er am Wochenende in der Bucht von Calvi, Frankreich, unterwegs gewesen. Der Ausflug fand im Rahmen der "Water Safety Days" statt, die von der "Fürstin-Charlène-Stiftung" organisiert wurde. Das Ziel: Kinder sollen über die Gefahren des Meeres und insbesondere des Ertrinkens aufgeklärt werden. Wittstock ist der Generalsekretär der Stiftung und privat seit 2015 mit  Roisin Galvin verheiratet. Das Paar hat eine Tochter, die im 2013 geboren wurde. 

7. Juni 2021

Prinzessin Leonor und Prinzessin Sofía 

Es sollte der erste gemeinsame Termin ohne ihre Eltern werden, doch die Töchter von König Felipe und Königin Letizia wurden überraschend ausgebremst – und zwar vom Wetter. Eigentlich hatten Prinzessin Leonor, 15, und Prinzessin Sofía, 14 am 5. Juni, dem Weltumwelttag, mit einer Aktion im Naturschutzgebiet Hayedo de Montejo 90 Kilometer entfernt von Madrid ein Zeichen setzen wollen. Neben einem Spaziergang durch den Buchenwald, der seit 2017 als Weltnaturerbe gilt, sollten am Abend sechs Bäume in einem symbolischen Akt für den Einsatz gegen den Klimawandel in die Erde gesetzt werden. Doch dann kam alles ganz anders: Das Wetter machte der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung. Sturmwarnungen sorgten dafür, dass aus Sicherheitsgründen alle zuhause blieben. Der Termin soll laut Information des spanischen Online-Portals "Vanitatis" nachgeholt werden. Wann, ist nicht bekannt.

Royal-News der vergangenen Wochen

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Verwendete Quellen: Dana Press, vanitatis.elconfidencial.com

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