Das war wohl nichts: ProSieben zeigte am Dienstagabend wieder eine Ausgabe seiner Rankingshow „Darüber staunt die Welt“. Sehen wollte das allerdings kaum jemand. Eine Überraschung gab es dafür bei RTL.
Die beste Zeit der Rankingshows ist im deutschen Fernsehen offensichtlich vorbei. Gerade einmal 740.000 Menschen wollten am Dienstagabend die Clipsendung „Darüber staunt die Welt – Die unglaublichsten Experimente“ auf ProSieben sehen (nächste Woche Dienstag: Die schrägsten Job-Pannen). Das entspricht einem mageren Marktanteil von 2,9 Prozent. Auch die nachfolgenden Formate auf dem Sender konnten nicht überzeugen, dafür aber die Formate im Ersten und Zweiten sowie die der Mediengruppe RTL.
Eine sichere Bank um 20:15 Uhr bleibt auch in der letzten Staffel die ARD-Serie „Um Himmels Willen“. Zum Format mit Janina Hartwig und Fritz Wepper schalteten 4,45 Millionen Menschen ein, was einem Gesamtmarktanteil von 16,9 Prozent entspricht. Im Anschluss zeigte das Erste die Krankenhausserie „In aller Freundschaft“ und sprach damit 4,72 Millionen Zusehende an. So heimste man einen noch höheren Marktanteil von 17,2 Prozent ein.
Für die ZDF-Doku „Deutschlands Sportstars – Gold, Fans und Tränen“ entschieden sich 1,89 Millionen Menschen (7,2 Prozent). Der ZDFneo-Krimi „Ein starkes Team: Man lebt nur zweimal“ hatte 1,78 Millionen Zuschauer (6,6 Prozent).
Sender der Mediengruppe RTL punkten
Die vierte und erst einmal letzte Folge der RTL-Spielshow „Murmel Mania“ sorgte für eine Überraschung, indem sie sich bei 2,05 Millionen Menschen einpendelte, die zusahen. Das ist ein Marktanteil von 7,7 Prozent. Nach der Auftaktfolge waren die Quoten des Formates zunächst schlechter geworden.
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Mit der Vox-Musikshow „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ und Gastgeber Johannes Oerding verbrachten 1,29 Millionen Menschen den Abend, immerhin 4,9 Prozent Marktanteil. Die Gesellschaftsreportage „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ auf RTLzwei holten sich 970.000 Leute (3,7 Prozent) ins Haus.
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