Sinead O'Connor wirft Funk-Legende Prince Missbrauch vor

Er machte sie zu einem international gefeierten Star. Mit dem Hit „Nothing compares 2 U“ gelang der gebürtigen Irin Sinéad O’Connor (54) der Durchbruch. Unvergessen: Das Musikvideo, in dem der kahlrasierten Sängerin eine Träne über die Wange rinnt – es sollte sie zur Ikone machen. Und dieser Große war nicht unbeteiligt an dem Erfolg des Shootingstars: der Musiker Prince (✝57), aus dessen Feder der emotionale Liedtext stammte. Jetzt packt Sinéad jedoch aus und erzählt, dass ihre Erinnerungen an den verstorbenen Sänger von schrecklichen Vorfällen geprägt seien!

Gegenüber der New York Times bezeichnet Sinéad die 2016 verstorbene Funk-Legende nun indirekt als „gewalttätigen Missbrauchstäter gegenüber Frauen“. Sie berichtet davon, wie Prince sie in seinem Anwesen in Hollywood terrorisiert habe und dass er sie für Schimpfwörter, die sie bei Interviews in den Mund nahm, bestraft habe. Darüber hinaus schlug er ihr angeblich einmal eine Kissenschlacht vor, nur um sie mit einem harten Gegenstand, den er in dem Kissenbezug versteckt habe, zu schlagen.

Das ist nicht das erste Mal, dass Sinéad schwere Vorwürfe gegen den „Purple Rain“-Interpreten erhebt. Bereits elf Tage, nachdem Prince infolge einer Medikamenten-Überdosis verstorben war, geriet die Aufnahme einer Unterhaltung zwischen Sinéad und polizeilichen Ermittlern an die Öffentlichkeit. TMZ zitierte die Aussagen der Sängerin, die schon damals behauptete, dass der Megastar drogensüchtig gewesen und nicht nur ihr gegenüber, sondern auch gegen weitere Frauen in seinem Leben gewalttätig geworden sei.


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