Sie ist immer höflich, loyal, zurückhaltend, hat für jeden ein freundliches Lächeln parat. Vielleicht wird Kate aus genau diesem Grund oft unterschätzt. Dass die Ehefrau von Englands Thronfolger ihren eigenen, klugen Kopf hat, wird jetzt aber immer deutlicher. Zug um Zug nähert sie sich ihrem Ziel – und stellt dabei die Frau, die sich ihr in den Weg stellen wollte, in den Schatten …
Wie Kate das anstellt, erfährst du im VIDEO:
Wie bitter! Diese Nachricht wird Prinz Harry sicherlich gar nicht freuen…
Kate gibt vollen Einsatz
Eher unfreiwillig wurde die Bühne damit frei für Kate. Pflicht bewusst stellt sie sich dieser Aufgabe und wächst an ihr: Tapfer absolviert Kate einen offiziellen Termin nach dem nächsten, ist sich für kaum etwas zu schade. Sie strahlt dabei, hört zu, schenkt Vertrauen und jammert nicht ein einziges Mal. Chapeau!
Natürlich bekommt Kate bei ihrer Arbeit professionelle Schützenhilfe. Besonders gut zu erkennen bei dem idyllisch wirkenden Video, das Ende April anlässlich ihres zehnten Hochzeitstags mit Prinz William veröffentlicht wurde. Darin ist Kate mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern George (7), Charlotte (6) und Louis (3) bei einem Strandausflug zu sehen, inklusive Lagerfeuerromantik. Die Botschaft ist klar: Schaut her, ich bin auch eine ganz normale Mutter, mein Zuhause sind die Familie und das Land, in dem ich lebe. Eben genau das krasse Gegenteil von einer mit teurem Schmuck und Designerkleidern behangenen Meghan, die sich mit Sohn Archie (2) und Ehemann Harry in ihrem kalifornischen Protz-Palast verbarrikadiert hat.
Das Bilderbuch-Filmchen war nur der Auftakt einer perfekt inszenierten Kampagne: Schon Tage später begrüßten Kate und William die Briten locker und gut gelaunt auf dem neu angelegten YouTube-Kanal „The Duke and Duchess of Cambridge“. Gleichzeitig ging auch das neue Instagram-Profil „dukeandduchess of cambridge“ online. Durch diese konzentrierte Medien-Maßnahme wirkt der virtuelle Auftritt der jungen Royals nun persönlicher und zeitgemäßer als bisher. Eine Mitmach-Aktion schaffte zusätzlich Volksnähe: In einem knallroten Kleid verteilte Kate ihren Bildband „Hold Still: A Portrait of Our Nation 2020“ an unterschiedlichsten Orten im ganzen Land. Auf die glücklichen Finder der Bücher wartete eine handschriftliche Notiz der Herzogin.
Meghan und Harry verlieren immer mehr an Ansehen
Der Mann, der hinter den Kulissen die Strippen zieht, heißt David Watkins. Der 27-Jährige ist Kates neuer Social-Media-Manager und arbeitete früher als Marketing-Experte für Firmen wie Burberry und Apple. Und noch viel entscheidender: Er war auch der kreative Kopf hinter Meghans Öffentlichkeitsarbeit. Als sie noch im Dienst der Krone stand, kümmerte der gebürtige Ire sich höchst erfolgreich um die Social-Media-Accounts der Sussexes, die auf ihrem mittlerweile stillgelegten Kanal sagenhafte 11,3 Millionen Follower vorweisen konnten. Damals inszenierte David die Ex-Royals, ganz ähnlich wie jetzt William und Kate, mit Schwerpunkt auf Charity, garniert mit sympathischen Highlights wie Harry beim Schäkern mit Sänger Ed Sheeran oder Meghan beim Kinder-Knuddeln. Doch das ist inzwischen Geschichte.
Meghan und Harry lenken ihr Leben nun selbst – doch einen Gefallen tun sie sich damit nicht. Die palastflüchtige Herzogin machte ihrem Spitznamen „Protz-Prinzessin“ gerade wieder alle Ehre, weil sie es offenbar für angebracht hielt, bei ihrem jüngsten Charity-Auftritt – einem gerade mal einminütigen Aufruf zum Impfen gegen Corona – sich mit Geschmeide im Wert von circa 30.000 Euro zu schmücken. Und auch Harry lernt nicht aus seinen Fehlern: Nachdem er schon bei Oprah Winfrey über das zerrüttete Verhältnis zu Prinz Charles klagte, legte er jetzt noch einmal in einem Podcast-Interview nach: Er verstehe nicht, warum sein Vater ihn nicht vor einem Leben in der Öffentlichkeit geschützt hätte, nach all dem, was seiner Mutter Diana († 36) widerfahren ist. Ein Verhalten, das sich Harry so erklärt: „Er hat mich so behandelt, wie er behandelt wurde“, resümiert er und wirft damit indirekt auch seinen Großeltern, der Queen und Prinz Philip († 99) falsche Erziehungsmethoden vor. Er selbst wolle es bei seinen Kindern aber viel besser machen und den Kreislauf von „Schmerz und Leiden“ durchbrechen.
Gehören solche Anschuldigungen wirklich in eine Talkshow? Oder nicht eher in ein Vater-Sohn-Gespräch unter vier Augen? Diese Fragen müssen erlaubt sein. Genauso wie diese: Harry sagt, er hätte schon viel früher, mit Anfang 20 geplant, als Royal zurückzutreten. Nur warum tat er das nicht, wenn alles so unerträglich war? Das Dauer-Gejammer der Sussexes nervt die Briten, so viel ist sicher. Aus Mitgefühl ist Unverständnis geworden.
Zum Glück ist da noch Kate, die ihren Landsleuten vermittelt, dass es so schlimm nicht sein kann, ein royales Familienmitglied zu sein. Und das tut sie sehr diskret, so, wie man es von ihr gewohnt ist. Der Plan geht auf …
Wie Kate ihr Rivalin Meghan in den Schatten stellt, erfahrt ihr im Video:
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