Puschmann, Gíslason, Pahde und No Angels im Finale

Köln (dpa) – Fußballer Rúrik Gíslason (33), Schauspielerin Valentina Pahde (26) und Ex-„Prince Charming“ Nicolas Puschmann (30) tanzen kommende Woche um den Sieg in der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Boxer Simon Zachenhuber (22) schied mit Profitänzerin Patricija Belousova als Viertplatzierter aus.

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Die Jury hatte dem Duo die wenigstens Punkte gegeben. Die Zuschauerstimmen reichten offenkundig ebenfalls nicht für ein Weiterkommen aus.

Das Finale hält gleich mehrere Premieren bereit: Zum ersten Mal tanzt mit Renata Lusin als Gíslasons Tanzpartnerin und Valentin Lusin an der Seite von Pahde ein Ehepaar um den Titel. Puschmann und Vadim Garbuzov sind zudem generell das erste Männerpaar in der deutschen Ausgabe der Tanzshow. Auf die Sechs kommen drei Tänze zu, wie Juror Jorge González ankündigte: Beim Jurytanz solle es vor allem um Grundlagen gehen, Hebefiguren seien verboten. Hinzu kommen der jeweilige Lieblingstanz des Paares sowie ein Freestyle-Tanz. Zudem treten die No Angels nach ihrer Reunion auf, wie González sagte.

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In der vorletzten Ausgabe der 14. Staffel hatten die vier Paare je zwei einstudierte Tänze zeigen müssen sowie einen improvisierten, den sie erst in der Livesendung erfuhren. In den ersten beiden Runden räumten Gíslason und Renata Lusin sowohl mit einem Charleston als auch mit einem Contemporary jeweils die volle Punktzahl (30) ab. „Ich hab‘ leider nur zehn Punkte zur Verfügung“, sagte der strenge Wertungsrichter Joachim Llambi nach dem zeitgenössischen Tanz der beiden. „Es war beeindruckend.“ Auch Kollegin Motsi Mabuse lobte, dieser Tanz werde ewig in Erinnerung bleiben. „Das war grandios.“

In der Gesamtwertung nach Jury-Punkten landeten Pahde und Valentin Lusin knapp dahinter auf dem zweiten Platz. Die beiden hatten einen Cha-Cha-Cha und einen Paso Doble gezeigt. Beim „Impro-Dance“ zogen sie einen Langsamen Walzer, den sie in all den Folgen zuvor noch nie getanzt und den Angaben nach auch in der Vorbereitung ausgelassen hatten. Mit 26 Punkten schnitten sie aber vergleichsweise gut ab.

Puschmann und Garbuzov konnten vor allem Juror Llambi weder mit dem Jive noch mit dem Paso Doble überzeugen. „Es hat mir überhaupt nicht gefallen“, sagte der nach dem zweiten Tanz. Der Paso Doble sei stolz und arrogant. Stattdessen sei Puschmann herumgelaufen wie beim Kölner Karneval. Nur die Kostüme hätten zum Tanz gepasst. González und Mabuse hingegen bewerteten die Leistung deutlich weniger schlecht.

Vergangenes Jahr hatte Artistin Lili Paul-Roncalli mit Massimo Sinató den Sieg ertanzt. Der Profitänzer war dieses Mal nicht dabei, weil er während der Staffel Vater wurde. Mutter des Kindes ist Moderatorin Rebecca Mir, mit der Sinató 2012 bei „Let’s Dance“ getanzt hatte.

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