"Ich hätte nicht gedacht, dass die verwöhntesten Gören der Welt tiefer sinken könnten als mit ihrem zweistündigen Oprah-Winseln, in dem sie die Royals als eine Gruppe schrecklicher, gleichgültiger Rassisten brandmarkten, ohne eine Spur von Beweisen vorzulegen, um ihre Behauptungen zu stützen […]. Aber Harrys […] Podcast-Mist war noch schlimmer", poltert Piers Morgan, 56, in seiner neuen Kolumne auf "Mail Online". Der Grund für seine Wut ist das Interview, das Prinz Harry, 36, Hollywood-Schauspieler Dax Shepard, 46, für dessen Podcast "Armchair Expert" gegeben hat.
Prinz Harry verdient Verachtung, meint Piers Morgan
In dem Gespräch moniert sich Harry unter anderem über die Qualität von Prinz Charles, 72, als Vater und auch über die von Queen Elizabeth, 95, und Prinz Philip, †99, als Eltern. Er wolle den Zyklus aus "genetischem Schmerz", der in der Königsfamilie existiere und unter dem er gelitten habe, durchbrechen, sagt Harry. Daher sei er nach Amerika gegangen. Seine Kinder – Sohn Archie und dessen ungeborene Schwester – will er anders behandeln, als er selbst behandelt worden ist.
Sich derart in der Öffentlichkeit zu äußern ist verachtungswürdig, findet Morgan. "Gibt es etwas, das weniger mitfühlend oder ekelhafter ist, als deinen Großelternteil nur wenige Wochen nach dem Tod des anderen zu verurteilen? Oder etwas Verwerflicheres, als das Elend der trauernden Queen zu erschweren, indem du sie sich noch schlimmer fühlen lässt?"
Legt der Royal nach?
Es sei nun die Frage, ob Prinz Harry nach dem Oprah- und dem Podcast-Interview noch tiefer sinken könne, schreibt Morgan und gibt sich die Antwort selbst: "Ich fürchte […] sehr viel tiefer." Dieser Meinung ist auch Royal-Autorin Angela Levin. In der Radio-Sendung "TalkRadio" behauptet sie, Harry und Herzogin Meghan, 39, würden "detailliert darauf eingehen, wie schrecklich bestimmte Dinge sind" – und zwar in einer Dokumentation über das Königshaus.
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