Uwe Ochsenknecht: „Männerbilder sind albern und blöd“
Uwe Ochsenknecht rechnet mit veralteten Männerklischees ab.
Der Schauspieler klagt über die „oft eindimensionale“ Darstellung von Männern auf der Leinwand. Er selbst versuche, mit seinen Rollen wie der des Werner Träsch in der Serie ‚Die Drei von der Müllabfuhr‘ altbackene Stereotypen aufzubrechen. „Das ist leider nicht nur heute, sondern schon immer so. Männerbilder sind oft sehr albern und blöd. Dieses Klischee, Männer würden sich nur für Autorennen, Boxen, Fußball, Frauen und Alkohol interessieren, ist doch hirnrissig“, lässt der 65-Jährige seinem Ärger freien Lauf.
Uwe selbst habe keine Scheu davor, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. „Man ist ja nicht nur Mann, man ist ja auch Mensch. Jeder Mann hat weiche Seiten und auch Männer haben Gefühle. Die darf man auch durchaus zeigen und das tut dann gut“, sagt der TV-Star im Interview mit ‚t-online.de‘. „Wenn ich von etwas berührt bin, zeige ich das auch. Wenn mir Tränen in die Augen kommen, ist es doch ein schönes Gefühl. Es ist wichtig, dass Männer das auch stressfrei und ohne Druck ausleben dürfen.“ Das komme schließlich auch beim anderen Geschlecht gut an. „Gute Frauen finden das oft männlicher, wenn ein Mann auch mal Gefühle zeigt, als wenn er ständig mit der Keule über der Schulter, wie in der Steinzeit, auf Macho macht“, ist der Darsteller überzeugt.
BANG Showbiz
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