Deutsche in "Rock & Roll Hall of Fame" aufgenommen

Die Düsseldorfer Elektropioniere Kraftwerk standen seit Jahren auf der Liste, nun haben sie es geschafft: Die Band zählt ab sofort neben weiteren großen Namen zur berühmtesten Ruhmeshalle der Musikindustrie.

Das hat sich nun geändert. In einer Pressemitteilung wurden die neuen Mitglieder der legendären Ruhmeshalle bekanntgegeben und die Deutschen sind dabei. Neben Bluesmusiker Charley Patton und US-Musiker Gil Scott-Heron wurde Kraftwerk durch den „Early Influence Award“ aufgenommen.

Auch diese Stars sind dabei

Zu den in diesem Jahr geehrten Musikern gehören auch die Bands Foo Fighters und The Go-Go’s, die Sängerinnen Tina Turner und Carole King sowie die Rapper Jay-Z und LL Cool J. Die diesjährige Auswahl reflektiere das andauernde Engagement der Rock Hall, Künstler zu ehren, deren Musik den Sound der Jugendkultur geprägt habe, heißt es in einer Mitteilung. War die Ruhmeshalle ursprünglich für Rock-&-Roll-Musiker gedacht, hat sie sich immer mehr auch für andere Stilrichtungen geöffnet.

Über einen begehrten Platz in der „Rock & Roll Hall of Fame“ entscheidet eine Jury aus rund 1.200 Mitgliedern, unter ihnen Musiker und Musikhistoriker. Die Voraussetzung für eine Aufnahme ist, dass die erste Platte mindestens 25 Jahre zurückliegt. Die Einführungszeremonie findet am 30. Oktober in Cleveland im Bundesstaat Ohio statt, wo sich die Ruhmeshalle befindet.

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Kraftwerk 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründet und gilt als wesentlicher Mitbegründer der Düsseldorfer Schule in der elektronischen Musik. Die Band ist vor allem durch Pionierarbeit auf dem Gebiet des Elektropop bekannt geworden. Werke von Kraftwerk beeinflussten zahlreiche Musikstile wie Synth-Pop, Electro-Funk, Detroit Techno und übten ebenfalls entscheidenden Einfluss auf die Anfänge des Hip-Hop aus.

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