Janina Hartwig spricht über Tränenabschied und Fritz Wepper

Nach 15 Jahren heißt es für die bekannteste TV-Nonne Deutschlands: Abschied nehmen. Janina Hartwig hängt ihre Kutte an den Nagel und spricht nun über den schwierigen „Um Himmels Willen“-Abschied.

Bis zum 15. Juni laufen noch jeden Dienstag die letzten Folgen „Um Himmels Willen“ in der ARD. Für Janina Hartwig bedeutet das Serien-Aus den Verlust eines festen Engagements: Seit 2006 spielt sie in der Fernsehreihe Schwester Hanna. Es ist ein Abschied, der ihr alles andere als leicht gefallen ist.

Wie die 59-Jährige nun im Interview mit „Bild“ berichtet, sind beim letzten Drehtag Ende 2020 auch Tränen geflossen. „Am letzten Drehtag wurde viel geweint. Als das Set leer geräumt wurde, war das sehr schmerzhaft. Ich habe die Rolle immerhin 15 Jahre gespielt.“

„Der Fritz fehlt mir sehr“

Und wie lief das mit ihrem Widersacher Fritz Wepper? Er spielte in der Serie den berüchtigten Kaltenthaler Bürgermeister Wolfgang Wöller. Doch was im Fernsehen immer wie eine furchtbar gefühlskalte Konkurrenz aussah, war hinter den Kulissen alles andere als eine vergiftete TV-Beziehung. Hartwig und Wepper haben sich immer gut verstanden. Entsprechend bangt auch die Schauspielerin mit ihrem Kollegen, der nach einer Tumor-OP lange in Bad Aibling auf der Intensivstation lag.

Letzte Klappe ist gefallen: Die Dreharbeiten zur letzten „Um Himmels Willen“-Staffel fanden Ende 2020 statt. (Quelle: ARD/Barbara Bauriedl)

„Der Fritz fehlt mir sehr. Ich hoffe, dass es ihm bald besser geht“, erzählt Hartwig und erklärt, dass sie den Kontakt zu ihm aufrechterhalte: „So gut es eben geht.“ Inzwischen scheint es dem 79-Jährigen wieder besser zu gehen.

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Vor einigen Tagen berichtete sein ebenfalls berühmter Bruder Elmar Wepper der „Bild“: „Wir freuen uns sehr, bei aller Vorsicht, dass es mit ihm bergauf geht.“ Fritz Wepper sei auch endlich wieder in der Heimat. „Es ist eine Prozedur, bei der man nicht langfristig prognostizieren kann. Das läuft behutsam Schritt für Schritt. Aber es ist eine Erleichterung, dass Fritz wieder in der Heimat ist“, so der 77-Jährige.

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