Die Nachricht hat am Donnerstag weit über die TV-Branche hinaus für Bestürzung gesorgt: Jan Hahn ist mit nur 47 Jahren verstorben. Die wenigsten wussten, wie schlecht es ihm ging.
Es ist Donnerstag, 17.02 Uhr, als RTL diese Mitteilung verschickt: „Unser Moderator Jan Hahn ist am Dienstag nach kurzer schwerer Krankheit verstorben“. Der Schock ist groß, die Anteilnahme noch größer. Unzählige TV-Kolleginnen und Kollegen nehmen von dem gebürtigen Leipziger Abschied. Der Tenor in allen Nachrichten, Postings und Statements: Dieser Tod kam völlig überraschend.
Wie t-online erfuhr, sorgte der Tod von Jan Hahn auch in der Redaktion seines Arbeitgebers für Bestürzung. Eine Mitarbeiterin von RTL bestätigt: Eigentlich war Hahn weiterhin als Moderator eingeplant, doch er kehrte nach seiner Krankschreibung nicht mehr zurück. Das letzte Mal stand er für „Guten Morgen Deutschland“ am 19. Februar vor der Kamera. Doch was ist in den vergangenen drei Monaten passiert?
Nach Informationen von t-online ist Jan Hahn an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Auch die „Bild“ hat ähnliche Informationen. Und tatsächlich ist es so, dass Hahns Vorerkrankung nicht neu ist – die Diagnose erhielt er weit vor Februar dieses Jahres. Seit mehr als einem Jahr soll der dreifache Vater krank gewesen sein. Nur seine engsten Kollegen wussten, dass er gegen den Krebs kämpft.
Auch deshalb ist zu erklären, warum am Freitagmorgen in „Guten Morgen Deutschland“ und im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ all seine Ex-Moderatorenkollegen einhellig von einer „überraschenden Nachricht“ sprachen. Hahn hat seine Krankheit offenbar nicht an die große Glocke gehängt, sondern im Stillen gegen sie angekämpft.
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Jan Hahn hinterlässt drei Kinder. Seine jüngste Tochter kam im Mai 2019 zur Welt. Sie wird in wenigen Wochen zwei Jahre alt.
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