Etliche Royals-Ehen endeten vor dem Scheidungsrichter – wird es Prinz Harry und Meghan Markle ähnlich ergehen? Eine Trennung könnte für Herzogin Meghan jedoch knifflig werden, denn ihr Mann genießt einen besonderen Schutz.
Dass bei den Royals nicht jede Ehe unter einem guten Stern steht, zeigt der Blick in die jüngste Vergangenheit. Zwar brachte es Queen Elizabeth II. mit ihrem Mann Prinz Philip bis zu dessen Tod auf mehr als 73 Ehejahre und auch Herzogin Kate und Prinz William sind auf dem besten Weg dahin, feiern Kate Middleton und ihr Mann doch am 29. April 2021 ihren zehnten Hochzeitstag. Bei Paaren wie Prinz Charles und Lady Di, Prinz Andrew und Sarah Ferguson oder Prinzessin Anne und Captain Mark Phillips war das Liebesglück allerdings nach einigen Ehejahren futsch.
Prinz Harry und Meghan Markle: Wie steht es um die Ehe der Ex-Royals?
Welches Schicksal wohl Prinz Williams jüngerem Bruder Prinz Harry beschert sein wird? Seit Mai 2018 ist der jüngste Spross von Prinz Charles mit der US-Amerikanerin Meghan Markle verheiratet, knapp zwei Jahre später sagten der Herzog und die Herzogin von Sussex dem Royals-Leben Adieu und trennten sich einerseits von den Pflichten als Vollzeit-Royals, andererseits von ihrem bisherigen Zuhause London, um nach Kalifornien überzusiedeln. Im Sommer 2021 erwarten Harry und Meghan ihr zweites gemeinsames Kind, nachdem im Mai 2019 der Erstgeborene Archie auf die Welt kam.
Auf den ersten Blick sieht bei Prinz Harry und seiner Meghan also alles nach ungetrübtem Familienglück aus – doch was wäre, wenn der Herzog von Sussex dem Liebesfluch seiner Familie zum Opfer fallen und seine Ehe zerbrechen sehen würde? Im Falle einer Scheidung könnte der frühere Vollzeit-Royal von einigen Privilegien profitieren, die Meghan Markle die Trennung ordentlich erschweren könnten.
Schlechte Karten für Meghan Markle: Prinz Harry ist vor einer Scheidung geschützt
Royals-Expertin Angela Levin nahm via Twitter Stellung zu den Besonderheiten, die im Falle einer Scheidung bei Prinz Harry und Meghan Markle zu beachten seien. Über diese war zuvor von Royals-Fans bei Instagram diskutiert worden. Prinz Harry ist nämlich nicht irgendein Normalo, der seinen Wohnsitz von Großbritannien nach Kalifornien verlegt hat: Der Ex-Royal darf einen Diplomatenpass sein Eigen nennen. Damit geht einher, dass der Herzog von Sussex diplomatische Immunität in den Staaten genießt, was wiederum bei einer Scheidung ins Gewicht fiele. Um seinen Wohnsitz in die USA zu verlegen, nutzte Prinz Harry aller Wahrscheinlichkeit nach ein Visum, das Diplomaten und Staatsvertretern vorbehalten ist. Ob Meghan Markles Mann jemals die US-Staatsbürgerschaft beantragt, steht derzeit in den Sternen.
Meghan Markle: Scheidung von Prinz Harry in Kalifornien unmöglich
Bekannt ist jedoch, welche Schritte nötig wären, um die Ehe von Prinz Harry und Meghan Markle zu beenden. Sollte Meghan Markle eines Tages die Scheidung von Prinz Harry bei einem kalifornischen Gericht einreichen, hätte die Herzogin von Sussex schlechte Karten: Die Scheidung würde umgehend von den Behörden kassiert werden, denn aufgrund seines diplomatischen Status kann Prinz Harry in seiner Wahlheimat Kalifornien nicht belangt werden. Eine Scheidung wäre nur dann denkbar, würde sie in Prinz Harrys Heimatland Großbritannien eingereicht – hier genießt der Herzog von Sussex weiterhin keine Sonderrechte.
Was springt für Meghan Markle bei einer Scheidung von Prinz Harry heraus?
Einen Trick gäbe es jedoch, der Meghan Markle bei einer Scheidung von Prinz Harry den Weg über britische Gerichte ersparen würde. Würde der Herzog von Sussex die US-Staatsbürgerschaft beantragen, müsste der Ex-Royal alle royalen Titel abtreten und offiziell ein Durchschnittsbürger werden – ohne Diplomatenpass, ohne Sonderrechte. Dann könnte Meghan Markle ihren Scheidungsantrag bei Gericht einreichen und im Falle einer Scheidung theoretisch mit der Hälfte von Prinz Harrys Vermögen davonziehen.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel