Der Film „Prinzessin Dianas gefährliches Erbe“ (27.4., 20:15 Uhr, ZDF) von Ulrike Grunewald erzählt von der jungen Diana Frances Spencer (1961-1997), die im Sommer 1981 den britischen Thronfolger Prinz Charles (72) in einer „Märchenhochzeit“ heiratete und mit ihm die beiden Söhne Prinz William (38) und Prinz Harry (36) bekam. Dass die einst meistfotografierte Frau der Welt nicht nur bis heute ein Stilvorbild ist, sondern zur großen Herausforderung für die britische Monarchie werden wurde, ahnte damals noch keiner.
Die Dokumentation zieht den Vergleich zwischen ihr und Herzogin Meghan (39), Harrys ebenfalls sehr eigenständiger Ehefrau. „Vor allem repräsentieren diese beiden unabhängigen Frauen ihre Generation von Geschlechtsgenossinnen, die mehr sein wollen, als nur die Partnerin ihres berühmten Mannes“, heißt es im Film. Wie in Dianas Fall konnte der königliche Hof auch mit Meghan nichts anfangen und sie nicht integrieren. Diana überstrahlte damals Queen Elizabeth II. (95) und auch Meghan wurde zu einer Art royalem Rockstar – ebenfalls eine gefährliche Rivalität.
Die Konflikte mündeten abermals in einer öffentlich zur Schau gestellten Krise. Denn wieder sind es enge Familienmitglieder, die die Dynastie der Windsors ins Wanken bringen. Dianas Sohn Harry kratzte am Image der Royal Family, als er und Meghan im Enthüllungsdoppelinterview mit US-Talkerin Oprah Winfrfey (67) im März 2021 von rassistischen Bemerkungen und einem zu harten Regime berichten.
Der Fokus liegt auf Diana
Die sehenswerte Doku konzentriert sich dennoch auf Diana. Gezeigt werden viele Film- und Fotoaufnahmen, die den Weg von „Shy Di“ über „Dynasty Di“ bis hin zur „Königin der Herzen“ markieren. Auf den einen Bildern ist die Frau des Thronfolgers strahlend glücklich, auf anderen tiefbetrübt. Zu sehen bekommen die Zuschauer auch das Interview, das der offensichtlich angefasste und ob ihrer Popularität neidische Prinz Charles 1985 in den USA gab, nachdem seine Frau am Vorabend im Rahmen eines Staatsdinners im Weißen Haus mit Hollywood-Star John Travolta (67) getanzt hatte.
Prinzessin Diana war Hoffnung und Fluch der Windsors zugleich. Ihre Legende lebt in ihren Söhnen und in den glamourösen und stilprägenden Bildern weiter, die in diesem Film endlich mal wieder ausführlich gezeigt werden. Darunter auch jene, die bei dem berühmten Shooting im Kensington Palast mit Supermodel-Fotograf Mario Testino (66) wenige Wochen vor ihrem tragischen Unfalltod im August 1997 in Paris entstanden sind. „Ewig jung, ewig schön“, heißt es dazu aus dem Off…
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