Schwere Krankheit: Schauspieler Götz Schweighöfer ist tot

Götz Schweighöfer starb an den Folgen einer schweren Krankheit. Der Schauspieler wurde 61 Jahre alt. Der Künstler stammt aus einer Theaterfamilie.  

Er war der Onkel von Matthias Schweighöfer

Der gebürtige Thüringer studierte an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig und war am Landestheater Eisenach, dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, dem Altenburg-Gera Theater sowie ab 2000 an der Bautzener Bühne engagiert. Schweighöfer stammt aus einer Theaterfamilie, sein Vater war Intendant, seine beiden älteren Brüder sind Schauspieler. Götz Schweighöfer ist der Onkel von Matthias Schweighöfer.

Festgelegt auf ein bestimmtes Genre war Schweighöfer nicht. Komödien, Tragödien oder Dramen – er überzeugte in vielen Rollen, wie das Theater in Bauzen nach seinem Tod erklärt. Seine erste Rolle in Bautzen war die des Karl Moor in Schillers Stück „Die Räuber“. Er sei in etlichen großen Rollen „vom Klassiker bis zur Boulevardkomödie“ zu sehen gewesen, etwa als schwarzer Müller in „Krabat“, oder in der Titelrolle in „Frederick oder Der Boulevard des Verbrechens“ zu sehen gewesen. 

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Aus gesundheitlichen Gründen habe er  aus dem festen Engagement in Bautzen ausscheiden müssen, war dann als freischaffender Künstler engagiert. Er sei dem Publikum stets als „charaktervoller Darsteller, humorvoller Mensch, der mit künstlerischer Hingabe und schauspielerischem Können in vielen Hauptrollen auf der Bühne erfolgreich agierte“ bekannt gewesen und werde auch so in Erinnerung bleiben.

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