Jenseits von gut und böse war die Kokainsucht von „Jenseits von Eden“-Sänger Nino De Angelo. In seiner Autobiografie geht er nun sehr offen mit sich selbst ins Gericht und berichtet vom Leben als Junkie.
De Angelo: „Konnte ohne Koks nicht vor die Tür gehen“
„Ich war zum Schluss nicht mehr in der Lage, ohne Koks vor die Tür zu gehen“, schreibt er in seinem Buch über seinen Alltag. „Sobald ich einen Klodeckel sah, juckte es mir sofort in der Nase. Ich habe 30 Jahre lang gekokst. Mindestens. Die längste Pause war vielleicht ein halbes Jahr. Für mich gehörte Koks zum Alltag wie Kaffeetrinken.“
Er lebte einen zügellosen Lebensstil, kokste, trank und feierte Sexorgien. „An hübschen Frauen hat es nie gemangelt. Anfangs haben sich einige Pärchen noch auf ein Zimmer verzogen, zum Schluss war es eine reine Orgie. Ich muss gestehen, es war geil.“
In den 90er Jahren habe er sich an einem Entzug versucht. Diesen beschreibt er als „die Hölle“. Ihm hätten die Pulverdroge und der Alkohol gefehlt. Er selbst bezeichnet sich damals als „Wrack“.
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Die Auswirkungen seines Drogenkonsums bekommt der Musiker jetzt zu spüren. 2016 hatte er eine Herz-Not-OP, bekam drei Bypässe und war drei Wochen lang in der Reha. Außerdem leidet er unter der Lungenkrankheit COPD (auf Englisch: chronic obstructive pulmonary disease). Warum er trotzdem nicht aufhören will zu rauchen und zu feiern, hat er erst kürzlich seiner Bekannten Kim Fisher erklärt. Die hatte wenig Verständnis für das Verhalten des Sängers.
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