Familiengeschichte von Karl Lagerfeld wird verfilmt
Auf Grundlage eines Romans
Karl Lagerfeld (1933-2019) war einer der berühmtesten Modeschöpfer der Welt. Über die frühen Jahre des Deutschen, der bis zu seinem Tod Kreativdirektor beim Modehaus Chanel war, ist bisher wenig bekannt. Die Produktionsfirma Network Movie Hamburg hat nun angekündigt, „einen Mehrteiler/Miniserie über das bisher unbekannte Leben der Familie Lagerfeld mit dem jungen Karl im Mittelpunkt“ zu entwickeln.
Auf Grundlage eines Romans von Heike Koschyk (54), der 2022 erscheint, soll die „verborgene Geschichte der Hamburger Unternehmerfamilie“ erzählt werden, „aus der Karl sich mit 18 Jahren löst, nach Paris geht und dort seine große Karriere beginnt“. Drehbuchautor Christian Schnalke (55) adaptiert den Roman, der demnach auf bisher unveröffentlichten Quellen basiert. Die Dreharbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen.
Einblick in eine „bislang verborgene Welt“
„Nach seinem Tod ist das Interesse der Öffentlichkeit an Karl Lagerfeld ungebrochen“, erklärt Jutta Lieck-Klenke (69), Produzentin und Geschäftsführerin von Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH. „Wie war der junge Karl, wieso brach er seine familiären Bande ab und welche Wendepunkte machten ihn zu einem der größten internationalen Modedesigner?“ Mit dem Filmprojekt wolle die Produktionsfirma „die Tür zu einer bislang verborgenen Welt öffnen und das Familiengeheimnis der Lagerfelds entschlüsseln“.
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