RTL-Moderatorin Tanja Bülter (49) hat Brustkrebs. Die Diagnose hat sie im „Herbst 2020“ bekommen, nachdem sie den „Knoten selber ertastet“ hat, wie sie im Interview mit „Bild“ erzählt. Nach der Diagnose stand sie „unter Schock“. Doch die Mutter von zwei Kindern hat den Kampf aufgenommen und will sich „nicht unterkriegen“ lassen, wie sie weiter sagt.
Tanja Bülter: „Leben ändert sich von heute auf morgen“
Mit einer „Erhebung“, die da nicht hingehöre, ist alles ins Rollen gekommen. „Es kam eine Untersuchung nach der nächsten – Sonografie, Mammografie und Biopsie“, so Bülter. Sie sei sogar noch gut gelaunt zur Gewebe-Entnahme gegangen. „Im Krankenhaus sagte man mir aber dann, dass es ein bösartiger Tumor sei, der mit Chemotherapie behandelt werden muss. Ich stand unter Schock. Wenn man plötzlich hört, dass man eine lebensbedrohliche Krankheit hat, ändert sich dein Leben von heute auf morgen. Vor allen Dingen als Mutter von zwei Kindern“, erinnert sie sich im Gespräch mit der Tageszeitung.
Seither ist sie in Behandlung. „Ich hatte zuerst jede Woche eine Chemotherapie. Jetzt alle zwei Wochen. Es kommt immer darauf an, wie schlimm meine Nebenwirkungen sind“, erzählt sie von der Therapie. Eine Operation werde wohl auch noch auf sie zukommen. „Meistens gibt es im Anschluss an die OP noch eine Strahlentherapie. Aber so weit bin ich noch gar nicht“, so Bülter.
Wie hat Tanja Bülters Familie reagiert?
Tanja Bülter ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, ihr Sohn ist 13 Jahre alt, ihre Tochter acht. „Meine Tochter ist noch zu klein, sie hat es nicht sofort richtig verstanden. Mein Sohn ist sofort ganz proaktiv geworden und wollte direkt googlen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt“, erzählt die Moderatorin im Interview mit RTL. „Er packt richtig toll mit an und ist jetzt schon ein Profi im Spülmaschine ausräumen.“ Und sie erklärt: „Das positive Denken! Das habe ich mir trotz dieses Rückschlags bewahrt. Ich lasse mich nicht unterkriegen“, sagt Tanja Bülter der „Bild“ und bei „RTL“ verrät sie: „Die gute Nachricht ist, dass die Behandlung anschlägt.“
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