Während ihr Ehemann gerade die zweite Nacht im Krankenhaus verbracht hat, plant die Queen ein Notfalltreffen. Dabei soll es aber nicht etwa um Prinz Philip gehen, sondern um die Zukunft von Harry und Meghan.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Mit diesem Bild verkündeten sie, dass sie wieder Nachwuchs erwarten. (Quelle: Misan Harriman/The Duke And Duch/PA Media/dpa)
Seit dem 1. April 2020 sind Prinz Harry und Herzogin Meghan auf eigenen Wunsch hin keine hochrangigen Mitglieder des britischen Königshauses mehr. Die beiden verzichten auf royale Pflichten und auf ihre Titel. Sie haben England verlassen und sich an der Westküste der USA ein neues Leben aufgebaut. Einige Schirmherrschaften haben sie aber behalten, darunter sowohl private als auch royale. Ganz offenbar will Harrys Großmutter, Queen Elizabeth II., diese aber nun umverteilen. Zusätzlich geht es dabei auch um einen Posten, der dem 36-Jährigen sehr am Herzen lag, den er aber aufgrund des „Megxits“ abgeben musste.
„Weniger Engagement als erwartet“
So berichtet der britische „Mirror“, dass Prinz William oder Prinzessin Anne wohl Harrys Rolle als Generalkapitän der Royal Marines übernehmen könnten. „Große Meinungsverschiedenheiten“ soll es dem Blatt zufolge hingegen bezüglich Meghans Schirmherrschaft über das Nationaltheater geben, diese übergab ihr die Queen im Jahr 2019 höchstpersönlich, nachdem sie die Monarchin selbst 45 Jahre lang inne hatte. Auch was Harrys und Meghans zukünftige Zugehörigkeiten zu diversen Commonwealth-Organisationen angeht, sieht es wohl eher schlecht aus. Die beiden sind zum Beispiel Präsident und Vizepräsidentin des Queen’s Commonwealth Trust. „Das Engagement war weniger als man erwartet hätte, was schade ist“, sagte eine involvierte Person dem „Mirror“. Harry wird zudem nicht länger Schirmherr der Rugby Football Union und der Rugby Football League sein dürfen.
Meghan und Harry bei einer Award-Verleihung in London im März 2020: Es war einer ihrer letzten Termine als hochrangige Mitglieder des britischen Königshauses. (Quelle: AP Photo/Kirsty Wigglesworth/AP/dpa)
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Pläne darüber zu schmieden, wie mit den Umverteilungen der Rollen umgegangen wird, soll der Queen ein sehr dringendes Anliegen sein. Spätestens bis zum 31. März sollen alle offenen Fragen geklärt werden. Dieser Tag markiert die Frist einer möglichen Rückkehr von Harry und Meghan in ihre alten royalen Rollen. Ihre privaten Schirmherrschaften behalten die zwei aber wohl – beispielsweise über die Invictus-Games, eine Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, WellChild, eine Organisation, die schwerkranke Kinder und Jugendliche betreut, und die von Harry mitgegründete Charityorganisation Sentebale, die sich unter anderem um die psychische Gesundheit HIV-erkrankter junger Menschen kümmert. Meghan soll Schirmherrin der Tierrettungsorganisation Mayhew und der Frauen-Empowerment-Organisation Smart Works bleiben.
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