"Seine königliche Hoheit, der Herzog von Edinburgh, wurde am Dienstagabend [16. Februar] in das King Edward VII Hospital in London eingeliefert. Die Aufnahme des Herzogs ist eine Vorsichtsmaßnahme auf Anraten des Arztes seiner königlichen Hoheit, nachdem er sich unwohl gefühlt hat", heißt es in dem Statement, das unter anderem Reporterin Rebecca Englisch auf Twitter zitiert. "Der Herzog wird voraussichtlich einige Tage im Krankenhaus bleiben, um sich zu beobachten und auszuruhen", fährt der Palast fort.
Prinz Philip erneut im Krankenhaus
Die Zeitung "The Telegraph" schreibt, dass Prinz Philip, 99, mit dem Auto von Schloss Windsor nach London gereist sei und ohne Hilfe laufen konnte. Es habe sich demnach nicht um einen medizinischen Notfall gehandelt. Übereinstimmend wird berichtet, der Prinz sei "guter Laune". Aufatmen: Eine Corona-Infektion soll nicht der Grund für die Einweisung sein, berichtet Royal-Reporter Max Foster von CNN. Mitte Januar hatte Palast mitgeteilt, dass Prinz Philip und Queen Elizabeth die erste Impfdose erhalten hätten.
Queen Elizabeth, 94, hat ihren Mann nicht begleitet und hält sich nach wie vor auf Schloss Windsor auf. Dorthin hat sie sich mit Prinz Philip in Selbstisolation begeben.
Das ist die Krankengeschichte des Royals
Der 99-Jährige Prinz Philip war in den letzten Jahren wiederholt im Krankenhaus: im Dezember 2019 fünf Tage, um eine "bereits bestehende Krankheit zu beobachten und zu behandeln", im April 2018 zehn Tage wegen einer Hüftoperation und im Juni 2017 drei Tage wegen einer Infektion. Sorge hatte es auch im Juni 2012 gegeben: Während der Feierlichkeiten zum 60. Thronjubiläum der Queen musste Prinz Philip ebenfalls in Krankenhaus. Diagnose: akute Blasenentzündung. Weihnachten 2011 kam er mit einer verstopften Herzkranzarterie in eine Klinik, musste operiert werden.
Verwendete Quellen: twitter.com, telegraph.co.uk
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