Ob verführerisches Lächeln oder ansteckendes Gelächter – gepflegte, weiße Zähne verschönern jedes Erscheinungsbild. Wenn Sie nicht von Natur aus mit einem Hollywoodlächeln gesegnet wurden, können Stripes, Stifte und Co. Abhilfe schaffen und Ihre Zähne aufhellen. Welche Methoden es gibt, erfahren Sie hier.
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Zähne aufhellen: Was hilft?
Rotwein, Zigaretten, Kaffee, Tee, bestimmte Medikamente oder auch genetische Veranlagung verfärben unsere Zähne und können ein noch so schönes Lächeln ruinieren. Damit müssen Sie sich allerdings nicht abfinden. Diese Produkte sind beliebt für die Zahnaufhellung zu Hause:
- Bleaching-Gel
- Bleaching-Streifen
- Bleaching-Stift
- Bleaching-Pulver
- Aufhellungs-Zahnpasta
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den einzelnen Methoden. Hausmittel für weiße Zähne finden Sie hier >>>
Zähne aufhellen mit Gel
Eine der effektivsten Möglichkeiten, zu Hause die Zähne aufzuhellen, bietet Bleaching-Gel. Dieses ist in der Regel als komplettes Zahnaufhellungs-Set erhältlich. Enthalten sind vorgefertigte Zahnschienen, die man mit Gel aufgefüllt auf die Zähne setzt.
Der Vorteil: Sie passen die Zahnschienen zu Hause individuell an Ihre Zähne an, wodurch diese beim Bleaching ideal umschlossen werden. Dadurch gelangt das Gel so gut wie möglich in die optisch sichtbaren Zahnzwischenräume und kann die Zähne gut aufhellen.
Viele Bleaching-Sets enthalten zudem ein LED-Licht, welches den Aufhellungs-Effekt zusätzlich unterstützt. Insgesamt kommt diese Methode einem professionellen Bleaching beim Zahnarzt am nächsten.
Allerdings sind die sachgerechte Anwendung und das strikte Beachten der Gebrauchsanweisung sehr wichtig. Andernfalls drohen gereiztes Zahnfleisch oder zumindest ein sehr unzufriedenstellendes Ergebnis. Um das Maximum an Aufhellung herauszuholen, sollten Sie das Gel täglich benutzen. Die Anwendungszeiträume variieren zwischen einer Woche und einem Monat.
Dieses Bleaching-Set ist besonders beliebt. Eine noch günstigere Alternative finden Sie hier.
Bleaching-Streifen
Noch unkomplizierter als mit Gel können Sie Ihre Zähne aufhellen, wenn Sie Bleaching-Stripes verwenden. Vor allem die leichte und schnelle Anwendbarkeit macht diese Methode so beliebt.
Und so geht's: Kleben Sie die Bleaching-Streifen einfach auf Ihre Zähne. Das Zahnfleisch sollte möglichst nicht berührt werden. Ziehen Sie die Strips nach der vorgeschriebenen Einwirkzeit ab und putzen Sie gründlich Ihre Zähne.
Nach circa 14 Tagen haben die Streifen Ihre volle Wirkung entfaltet und Ihrem Hollywoodlächeln steht nichts mehr im Weg.
Den Bestseller Nummer eins unter den Aufhellungs-Streifen finden Sie hier. Dieses Produkt ist besonders schonend, weil es gänzlich ohne Peroxid auskommt.
Nachteil: Die Bleaching-Strips passen in den meisten Fällen nicht über alle Zähne gleichzeitig. Darüber hinaus werden die Zahnzwischenräume bei dieser Methode häufig nicht aufgehellt.
Günstig und einfach: Der Bleaching-Pen
Die wohl günstigste und am schnellsten durchzuführende Methode in puncto Zähne aufhellen ist der Bleaching-Stift. Dazu tragen Sie einfach das Bleaching-Gel mit einem Pinsel auf die Zähne, lassen dieses einwirken und reinigen die Zähne anschließend. Einige Produkte können Sie auch über Nacht einwirken lassen.
Nachteil: Lippen und Speichel tragen das Gel relativ schnell ab, wodurch es nicht lange einwirken kann. Dementsprechend muss diese Methode häufiger angewendet werden, um zu dem gewünschten Ergebnis zu führen.
Mit diesem Bleaching-Pen können Sie Ihre Zähne besonders sanft aufhellen, da er auf Peroxid verzichtet.
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Zähne aufhellen mit Zahnpasta
Sie wünschen sich weiße Zähne, aber Sie haben weder Lust noch Zeit, sich mit aufwendigen Bleaching-Methoden auseinanderzusetzen? Dann ist Whitening-Zahnpasta eventuell das Richtige für Sie. Die Anwendung unterscheidet sich in keinster Weise vom regulären Zähneputzen und ist sehr kostengünstig.
Nachteil: Die Zähne werden nur oberflächlich gereinigt, weshalb das Ergebnis bei Weitem nicht so intensiv ist wie bei anderen Bleaching-Methoden. Darüber hinaus führt häufiger Gebrauch von Whitening-Zahnpasta zur Abschleifung des Zahnschmelzes, was unbedingt vermieden werden sollte.
Der Hype um Aktivkohle
Aktivkohle erlebt seit Jahren einen regelrechten Hype, wenn es darum geht, zu Hause die Zähne aufzuhellen. Während die Anhänger dieser Methode von der Wirkung begeistert sind, sehen Zahnärzte den Gebrauch sehr kritisch. Das schwarze Pulver wirkt wie Schleifpapier. Dadurch wird der Zahnschmelz abgetragen und die Zähne aufgeraut. Das Ergebnis: Zunächst werden die Zähne tatsächlich heller. Im Laufe der Zeit verfärben sie aber wesentlich schneller, weil die angegriffene Struktur Farbstoffe förmlich aufsaugt.
Wenn Sie sich dennoch für diese Bleaching-Methode entscheiden, finden Sie hier den Bestseller Nummer eins. Neben Aktivkohle enthält dieses Produkt zudem Kokosnuss. Eine günstigere Alternative gibt es hier.
Zu Hause Zähne aufhellen: Das müssen Sie beachten
- Dauerhaft kann kein Bleaching Ihre Zähne aufhellen. Dies gilt auch für ein professionell beim Zahnarzt durchgeführtes Bleaching. Der Effekt lässt nach ein paar Monaten langsam nach, wobei ein professionelles Bleaching in der Regel deutlich nachhaltiger ist.
- Sie sollten vor jedem Bleaching einen Kontrolltermin bei Ihrem Zahnarzt vereinbaren und sich das Go für die Zahnaufhellung holen. Damit vermeiden Sie, dass sich durch das Bleichen Zahnfleischprobleme, freiliegende Zahnhälse oder sogar Karies noch verschlimmern. Auch undichte Zahnfüllungen wären fatal, wenn Sie Ihre Zähne aufhellen wollen, weil das Eindringen von Peroxid in den Zahn zu sehr schmerzhaften Überempfindlichkeiten führen kann.
- Zahnersatz sowie Füllungen können mit im Handel erhältlichen Bleaching-Methoden nicht aufgehellt werden. Nur ein Zahnarzt verfügt über das professionelle Equipment, um in diesen Fällen ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Darüber hinaus verfügt der Zahnarzt über Bleichmittel, die einen Peroxidwert von 30 Prozent aufweisen. Im freien Handel sind hingegen lediglich 10 Prozent Peroxid enthalten. Dementsprechend ist das Ergebnis eines professionellen Bleachings wesentlich intensiver.
- Das beste Resultat erzielen Sie, wenn Sie zumindest während des Anwendungszeitraums des Bleachings auf Nikotin, Kaffee, Rotwein und Tee verzichten.
- Ein absolutes Muss bevor Sie Ihre Zähne aufhellen, ist eine professionelle Zahnreinigung. Andernfalls kann das Bleaching seine volle Wirkung nicht entfalten. Das Ergebnis kann fleckig und sehr unschön werden.
- Vorsorge ist besser als Nachsorge. Damit Verfärbungen erst gar keine Chance haben, sollten Sie auf Kaffee, Tee, Rotwein und Zigaretten verzichten und die tägliche Zahnpflege ernst nehmen. Zahnseide sowie eine elektrische Zahnbürste runden Ihre Pflegeroutine ideal ab, sagen Ablagerungen den Kampf an und sorgen so für natürlich weißere Zähne.
Risiken
Eine leichte Überempfindlichkeit nach dem Aufhellen der Zähne ist durchaus normal und harmlos. Allerdings sollte diese nach spätestens 24 Stunden überwunden sein. Sollte jedoch Peroxid in einen kranken Zahn gedrungen sein, kann es diesen nachhaltig von innen beschädigen. Das sollten Sie in jedem Fall vermeiden.
Aber nicht nur Zähne, sondern auch Zahnfleisch wird durch das Bleaching in Mitleidenschaft gezogen. Während dieses bei einer professionellen Reinigung vom Zahnarzt sorgfältig abgedeckt wird, ist dies bei freiverkäuflichen Bleaching-Produkten kaum möglich. Selbst individuell angepasste Zahnschienen können verrutschen und das Zahnfleisch reizen.
Um Risiken beim Zahn-Bleaching weitestgehend zu minimieren, sollten Sie definitiv vor der Behandlung mit Ihrem Zahnarzt sprechen und sich gründlich untersuchen lassen. Nur so können Sie bis dato unbemerkte Krankheiten ausschließen. Darüber hinaus kann der Zahnarzt auch feststellen, ob es sich bei Ihren Verfärbungen um oberflächliche Verfärbungen handelt. Innere Verfärbungen können hingegen ausschließlich mit einer professionellen Zahnaufhellung behoben werden.
Wie funktioniert Zahnaufhellung?
Die zur Aufhellung Ihrer Zähne verwendeten Produkte enthalten in der Regel Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid. Durch das Auftragen auf die Zähne wird im Mund Sauerstoff freigesetzt. Einmal in den Zahnschmelz eingedrungen, spaltet der Sauerstoff die für Verfärbungen verantwortlichen Pigmente im Zahn und wandelt diese in farblose Moleküle um.
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