RTL-Reporter Dominik Maur trifft Donald Trump beim Mittagessen im Mar-a-Lago-Ressort in Florida

Donald Trump "guckte mir tief in die Augen"

Ich bin RTL-Promi-Reporter in den USA. Ich habe viele Stars getroffen – doch diese Begegnung werde ich nie vergessen! Denn auf einmal stand Donald Trump beim Mittagessen vor mir und guckte mir tief in die Augen! Über eine irre Begegnung in seinem Golf-Ressort Mar-a-Lago in Florida.

So bin ich, der RTL-Reporter, in Trumps Luxus-Ressort gekommen

Es ist Samstag, der 23. Januar. Da ist Trump erst seit ein paar Tagen nicht mehr im Amt. Ich filme gerade für einen Beitrag für RTL Exclusiv in Palm Beach, Florida. Der Ort, in dem Trumps Golf-Ressort Mar-a-Lago steht – die Aufnahmen meines Drehs sehen Sie im Video. Ich interviewe die österreichische Society-Lady Hermé de Wyman Miro, wir kennen uns seit Jahren. Am Ende des Interviews sagt sie: „Lass uns doch im Mar-a-Lago essen. Ich bin dort Mitglied.“ Die Aufnahmegebühr in den Privatclub kostet 200.000 US-Dollar (ca. 165.000 Euro). Hermé de Wyman Miro ist mit Trumps Schwester gut befreundet und hatte den Ex-Präsidenten in den Tagen zuvor bereits gesehen und mit ihm gesprochen. Während sie mir das erzählt, rechne ich noch nicht mit dem, was gleich passieren wird.

Ein Käse-Sandwich, ein Krabbenkuchen – und Donald Trump!

Wir bestellen im Restaurant von Trumps Luxus-Ressort. Ein Käse-Sandwich, ein Krabbenkuchen, die Schokoladentorte, die nach Donald Trump benannt ist (keine Preise auf der Speisekarte). Ich fühle mich beobachtet. Denn immer noch wird der Ex-Präsident vom Secret Service bewacht (ist üblich) – und die Agenten gucken uns auch streng an. Schon bevor wir bestellt hatten, gab es ne klare Ansage: keine Fotos, keine Videos. Man darf nur seinen eigenen Tisch knipsen. Und dann wird mir klar, warum das so ist. Plötzlich kommt Donald Trump persönlich auf uns zugelaufen!

Trump guckt mich direkt an – ich muss zwei Mal hingucken!

Trump, ganz casual. Ohne Anzug, ohne seine „Make America Great Again“-Kappe. Und ohne Melania! Wo ist sie, frage ich mich? Eine Antwort hat auch Hermé de Wyman Miro nicht.

Nur ein Assistent begleitet Donald Trump. Der Ex-Präsident guckt uns beide an, weil wir die einzigen Gäste auf der Terrasse des Restaurants sind. Ich muss zwei Mal hinschauen, weil ich im Leben nicht damit gerechnet hatte, Donald Trump hier live zu sehen – wenige Meter von mir entfernt. Mit ihm zu reden? Keine Chance! Sein Assistent und die Secret-Service-Agenten signalisieren mir durch ihre Körpersprache, dass man das besser nicht versuchen sollte.

Ich esse mein Mittagessen auf, bedanke mich bei meiner Gastgeberin und mache mich auf den Weg zum Eingang. Und dann sehe ich Donald Trump noch einmal. In einem Besprechungsraum. Die Tür steht offen. Der Ex-Präsident hat beste Laune. Er ist mit ein paar Leuten in dem Raum. Ich erkenne niemanden. Vor dem Raum zwei Sicherheitsmänner. Worüber spricht Trump? Ich weiß es nicht. „Wir werden in der ein oder anderen Form zurückkommen“, hatte er an seinem letzten Tag im Amt gesagt. Vielleicht heckt er hier gerade seinen Plan aus.


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