In Schweden fand vor Kurzem die jährliche Sportgala statt. Dabei kam es zu einem ungewöhnlichen Auftritt, denn Prinz Carl Philip und Prinz Daniel wurden zugeschaltet, um die Sieger der Gala zu küren.
Corona-angepasst fand in Schweden Mitte Januar die jährliche Sportgala statt. Dabei haben es die schwedischen TV-Produzenten geschafft, eine gute Show auf die Beine zu stellen.
Der große Trubel und ein mit Zuschauern gefüllter Saal ist natürlich nicht möglich gewesen, aber an tollen Momenten mangelte es nicht. Zudem wurden gleich zwei schwedische Prinzen zugeschaltet, die sich ordentlich in Schale geworfen hatten.
Prinz Daniel möchte die Schweden mehr zur Bewegung bringen
Den Anfang machte Prinz Daniel (47), der auch 2021 wieder den „Årets Peppare“ (dt. Pepper des Jahres) kürte. Pepper ist dem Namen seiner „Gen Pep“-Initiative entnommen. Daniel will die Schweden, Jung und Alt, dazu bringen, sich mehr zu bewegen.
Den Preis 2021 erhielt die Organisation „Bara vanlig“, eine Laufgruppe, bei der jeder mitmachen kann, egal in welchem Alter und auch mit möglichen Handikaps.
Im weiteren Verlauf der Sendung wurde es ziemlich emotional, als an den 2020 an Covid-19 verstorbenen Kay Wiestaal (†80) gedacht wurde. Er ist ein Freund des Königshauses gewesen und gründete den Victoriatag, das große Volksfest zum Geburtstag der schwedischen Kronprinzessin auf der Insel Öland. Wiestaal war zuvor ein bekannter Fußballspieler für den Club Djurgaarden IF. Ihm und seinem Lebenswerk wurde in der Sendung gedacht.
Prinz Carl Philip übergibt Jerringpreis
Im weiteren Verlauf der Sendung war es dann Prinz Carl Philip (41), der festlich gekleidet zugeschaltet worden war. Philip, der schon bald zum dritten Mal Vater wird, übernahm die Aufgabe, den ehrenvollen Jerringpreis zu übergeben.
Prinz Carl Philip besuchte eine Ausstellung in Hannover(© Imago / localpic)
Der Preis ging an Armand Duplantis (21), den Stabhochspringer und aktuellen Weltrekordhalter, der erst im Sommer das Victoria-Stipendium bekommen und beim Victoriatag 2020 an der Seite der Kronprinzessin gesessen hatte.
Der schwedisch-amerikanische Sportler, der auf internationalen Wettbewerben im schwedischen Trikot startet und dem es eigentlich vor laufender Kamera lieber ist Englisch zu sprechen, überschlug sich vor Freude und hielt seine Dankesrede auf Schwedisch. Im Verlauf des Abends hatte er sogar vier Dankesreden zu halten – alle in charmantester schwedischer Sprache.
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