Er produzierte das letzte Beatles-Album und John Lennons „Imagine“. Doch zuletzt blieb Phil Spector wegen des Mordes an einer Schauspielerin in Erinnerung. Nun ist er im Alter von 81 Jahren im Gefängnis verstorben.
Der inhaftierte frühere US-Musikproduzent Phil Spector ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 81 Jahren, wie die Gefängnisbehörde im Bundesstaat Kalifornien am Sonntag mitteilte. Spector sei auf „natürliche“ Weise gestorben. Die genaue Todesursache müsse jedoch noch untersucht werden.
Spector war 2009 zu 19 Jahren Haft wegen des Mordes an der früheren Schauspielerin Lana Clarkson verurteilt worden. Er wurde für schuldig befunden, die 40-Jährige im Februar 2003 in seiner Villa in Los Angeles erschossen zu haben, nachdem sie ihn zurückgewiesen hatte. Die beiden waren sich erst wenige Stunden vorher in einem Nachtclub begegnet.
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Spector galt als einer der einflussreichsten Produzenten im Bereich der Rock- und Popmusik. Er ist der Erfinder der legendären „Wall of Sound“-Aufnahmetechnik. Anfang der 70er Jahre produzierte er die letzte Beatles-LP „Let it be“ und die ersten Solo-Alben der Ex-Beatles John Lennon („Imagine“) und George Harrison („All Things Must Pass“). Auch mit anderen Musikgrößen wie Tina Turner und The Ramones arbeitete er zusammen.
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