Brillant auf Gut Wettlkam
Das Herz von Bayern-Star Thomas Müller schlägt neben dem Fußball auch für den Reitsport. Neuerdings ist sein Gestüt, das er gemeinsam mit seiner Frau, der Dressurreiterin Lisa Müller betreibt, Deckstation für Dressurpferde. Aushängeschild im Stall: Doppel-Weltmeister D’avie, der auf den sozialen Medien ein Lob nach dem anderen abräumt – und von dem sich die Müllers viel versprechen. Im Video oben sehen Sie das Paradepferd.
Pferdefans sind begeistert
„Schöner könnte man ihn nicht malen“, lobt ein Fan den Müller’schen Hengst auf Instagram. Andere schwärmen von einem „Wahnsinns-Pferd“ und einem „Prachtkerl“. Und auch Thomas Müller höchstpersönlich ist beim Anblick des prachtvollen Tieres „jeden Tag aus dem Häuschen“, wie der Bayern-Profi unter einem Instagram-Post seiner Frau schreibt.
D’avie ist Doppel-Weltmeister
Seit dem Sommer steht das fuchsfarbene Pferd auf Gut Wettlkam bei Familie Müller. Isabell Werth, die erfolgreichste Reiterin der Welt, hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass ihre Schülerin Lisa Müller und der achtjährige Hengst zusammenfinden.
Die Erwartungen an das erhabene Tier sind groß: 2018 und 2019 wurde D’avie zwei Mal in Folge Weltmeister der jungen Dressurpferde. Und auch unter Lisa Müllers Führung soll das Pferd auf Champions-League-Niveau reiten. Schließlich gehört die 31-Jährige seit ihrem Sieg bei den Stuttgart German Masters dem deutschen Perspektivkader an.
Für die Zucht und den Wettkampf top
Auch wenn für Thomas Müller die Musik aktuell vor allem auf dem Fußballplatz spielt, kann er seine Begeisterung für D’avie kaum verbergen: „Seit seiner Ankunft auf unserem Hof zaubert D’avie nicht nur meiner Frau Lisa jeden Tag aufs Neue ein Lächeln auf die Lippen“, schreibt der Mittelfeld-Spieler auf der Website seines Guts.
Neben den Hoffnungen, die die Familie Müller im Wettkampf auf das Paradepferd setzt, soll D’avie außerdem seine Qualitäten als Deckhengst unter Beweis stellen. Eine Besamung durch Doppel-Weltmeister D’avie kostet bei den Müllers 500 Euro, wenn das Pferd trächtig ist weitere 1100 Euro.
Und das ist fast schon ein „Schnäppchen“ – im Vergleich zu den teuersten Pferden der Welt, für deren Nachkommen wiederum ebenfalls ein Vermögen gezahlt werden muss.
Sport
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel