Tanja Szewczenko, 43, könnte glücklicher kaum sein. Die ehemalige Eiskunstläuferin und Schauspielerin erwartet ihr zweites Kind. Seit neun Jahren ist sie bereits Mutter der kleinen Jona. Eine weiteres Baby ist schon lange ihr Wunsch, doch dessen Erfüllung lässt lange auf sich warten. Fünf Jahre versuchen Tanja und Partner Norman Jeschke, 41, wieder Eltern zu werden. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit dem Paar. Erstmals spricht die werdende Mutter über den harten Weg, der hinter ihr liegt – und die vier Kinder, die sie während der Schwangerschaft verloren hat.
Tanja Szewczenko: „Lange ist nichts passiert“
Tanja ist sichtlich bewegt bei der Aufnahme ihres sehr ehrlichen YouTube-Videos. Einen Tag nach der Verkündung ihrer Schwangerschaft am 30. Dezember nimmt sie ihre Follower mit auf eine Reise in die Vergangenheit. "Schwanger mit 43… wie alles begann", lautet der Titel des Videos.
Die Sehnsucht nach weiterem Nachwuchs stellt sich bei der Schauspielerin offenbar schon kurz nach der Ankunft von Jona im Jahr 2011 ein. "Uns war eigentlich schon nach der Geburt klar, dass wir irgendwann noch mehr Nachwuchs haben möchten."
Im Jahr 2015 entscheidet sich Tanja, die Pille abzusetzen. "Lange ist nichts passiert," erinnert sie sich. "Dann sind viele Dinge passiert, die aber unwahrscheinlich traurig waren, die für uns unwahrscheinlich viel Leid bedeutet haben."
Tanja möchte die schmerzhaften Verluste hinter sich lassen
Was die Öffentlichkeit bisher nicht wußte: Tanja erlebt aktuell ihre sechste Schwangerschaft. Allerdings hat sie in den vergangenen Jahren vier Fehlgeburten erlitten. Schmerzhafte Verluste, die kaum zu verarbeiten sind. Mit der erneuten Schwangerschaft, die offenbar bisher gut verläuft und ihr das größte Glück bedeutet, möchte die 43-Jährige mit der Trauer abschließen. "Ich möchte mich nicht mehr an die dunkle Zeit erinnern, die ich hinter mir habe. (…) Ich möchte nach vorne blicken und hoffen, dass alle gut geht."
Die Zeichen dafür stehen gut. Tanja ist bereits im fünften Monat ihrer Schwangerschaft angelangt und hat die kritische Anfangszeit überstanden. Im Sommer wird sie ihr kleines Wunder in den Armen halten – und Jona wird endlich eine große Schwester.
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