Warum haben William und Harrys Kids verschiedene Nachnamen?

Die royalen Krönchen-Kids von Prinz William (38) und Prinz Harry (36) gehören zwar alle zur britischen Königsfamilie, haben allerdings unterschiedliche Nachnamen! Gerade erst verzückten die drei Knirpse von William ihre weltweiten Fans: Zusammen mit ihren Eltern erschienen sie erstmals in London auf dem roten Teppich, um sich eine weihnachtliche Pantomime-Vorstellung anzusehen. Was etliche Fans der Blaublüter bislang nicht wussten: Anhand ihrer Nachnamen kann man die drei und ihren Cousin Archie Harrison (1) nicht einer Familie zuordnen!

Eigentlich werden die britischen Royals stets mit ihrem Vornamen und ihrem Titel angesprochen und haben im engeren traditionellen Sinn keinen Nachnamen. Charlotte (5), George (7) und Louis (2) heißen dennoch vereinfacht Cambridge – wegen des Titels ihres Vaters, der seines Zeichens der Herzog von Cambridge ist. Archie wiederum darf sich Archie Harrison Mountbatten-Windsor rufen lassen. Laut der offiziellen Website der Adelsfamilie ist das wegen einer Verordnung der Queen (94) von 1960 der Fall. Sie beschloss damals, dass männliche Nachkommen, die keinen Titel tragen, diesen Nachnamen tragen sollen. „Wenn der Prinz von Wales die gegenwärtigen Entscheidungen nicht ändert, wenn er König wird, wird er weiterhin Mitglied des Hauses Windsor sein und seine Enkelkinder werden den Nachnamen Mountbatten-Windsor verwenden“, wird die Queen im Netz zitiert.

Alle Mitglieder der Royals, die anders als Archie seit der Geburt einen Titel tragen, verwenden als Nachnamen den Titel ihres Vaters. Deshalb heißt nicht nur William und Kates (38) Kids-Trio Cambridge, Harry und William selbst wurden zur Schul- und Armeezeit Wales genannt und die Töchter von Prinz Andrew (60), dem Herzog von York, wurden Eugenie (30) und Beatrice (32) York gerufen.


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