TV-Kommissar Andreas Guenther wurde Opfer von Internetbetrügern

Mit einem bekannten Namen genießt man so einige Vorteile, doch Andreas Guenther wurde sein Promistatus zum Verhängnis. Dem „Polizeiruf 110“-Star wurde die Identität geklaut, nun droht ihm ein Inkasso-Unternehmen.

Doch Guenther hatte die Verträge nie abgeschlossen, sondern eine unbekannte Person unter seinem Namen. Obwohl der TV-Star das auch beweisen konnte, bestand der Mobilfunkanbieter darauf, dass er zahlt. Weil der 47-Jährige das aber nicht tat, wurde ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet, das einen negativen Schufa-Eintrag mit sich zog. Als Guenther einen Immobilien-Kredit aufnehmen wollte, wurde der abgelehnt. Es folgte eine Behörden-Schlammschlacht, doch schließlich wurden die Forderungen eingestellt.

„Die letzten Monate haben Spuren hinterlassen“

„Die letzten sechs Monate haben Spuren hinterlassen – mein Bart ist weißer denn je“, schrieb der TV-Kommissar im Juni bei Instagram und freute sich: „Jetzt ist es endlich vorbei!“ Doch das war es nicht: Andreas Guenther ist nun erneut Opfer der Betrüger geworden. Wie „Bild“ berichtet, wurde im Internet unter seinem Namen auf Rechnung eingekauft – und nie bezahlt.

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Stattdessen bekam Andreas Guenther erneut Post von einem Inkasso-Büro. Er wird aufgefordert, 770 Euro für den Einkauf zu bezahlen, inklusive Mahngebühren und Verzugszinsen. Außerdem fordert eine Anwaltskanzlei weitere 255 Euro von dem TV-Star. Der Ärger geht also wieder von vorne los. „Man ist mit einem bekannten Namen vor solchen Identitäts-Betrügern einfach nicht geschützt“, musste der Schauspieler feststellen. Er hat nun Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

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