"Sie versucht, uns zu täuschen": Es hagelt Kritik für Herzogin Meghan aus der TV-Branche

Der nächste Skandal rund um Herzogin Meghan, 41, lässt nie lange auf sich warten. Aktuell macht die Frau von Prinz Harry, 38, Schlagzeilen wegen ihrer Vergangenheit. Lange bevor Meghan zur Herzogin wurde, arbeitete die US-Amerikanerin ehrgeizig an ihrer Schauspielkarriere und musste wie wohl jeder in der Branche anfangs Jobs annehmen, die nicht die erste Wahl sind. Dass Meghan als sogenanntes "Koffer-Girl" bei der TV-Show "Deal or No Deal" zu sehen war, ist schon länger bekannt. Doch jetzt sprach die Herzogin erstmals über diese Erfahrungen und das stößt gleich zwei ehemaligen Kolleginnen ziemlich sauer auf.

Herzogin Meghan übt Kritik an „Deal or No Deal“

Herzogin Meghan nutzte ihren Podcast "Archetypes", um ihre Erlebnisse zu teilen. Sie sei damals wie eine "Tussi" behandelt und auf ihr Äußeres reduziert worden, kritisiert sie darin. Dem widerspricht jetzt die Talkshow-Moderatorin und Schauspielerin Claudia Jordan, 49, die ebenfalls einige Jahre bei der Show engagiert war. 

"Zur Verdeutlichung: Ja, bei einem Model-Auftritt in einer Spielshow geht es nicht unbedingt um den Intellekt, aber in jeder Sendung wählten die ausführenden Produzenten fünf Models mit den stärksten Persönlichkeiten aus, denen sie die Mikrofone ansteckten, von denen sie überzeugt waren, dass sie sich auf die Kandidaten einlassen würden. Und 'Deal or no Deal' hat uns nie wie Tussis behandelt", schreibt Jordan in ihrer Instagram-Story.

Claudia Jordan widerspricht den Vorwürfen

Des Weiteren betont Claudia Jordan, dass den teilnehmenden Models so viele Möglichkeiten durch die Show gegeben wurden, in der TV-Branche Fuß zu fassen – wenn man sie denn genutzt hat. Jordan zum Beispiel machte sich anschließend einen Namen als Moderatorin und Reality-TV-Darstellerin. "Oh, fast hätte ich es vergessen … Es führte auch dazu, dass ich 2009 gemeinsam mit Billy Bush den Miss Universe-Wettbewerb vor einer halben Milliarde Menschen moderiert habe. Nicht schlecht für eine 'Tussi'!", ergänzt die 49-Jährige schnippisch. Der Job in der Show habe ihr und allen anderen schließlich die Rechnungen bezahlt.

Doch so hart Claudia Jordans Ansage auch erscheint, sie will klarstellen: "Das ist kein Angriff auf Meghan, denn Gott weiß, dass ich diese Frau seit Jahren in den Medien verteidige und das werde ich immer noch tun, aber ich wollte einfach kein Missverständnis über das Klima und die Umgebung am "Deal-or-No-Deal"-Set. Und ich beschütze besonders Howie Mandel [Moderator von 'Deal or No Deal', Anm. d. Red.], der uns allen 26 gegenüber nur freundlich und respektvoll war. […] Ich habe Meghans Gefühle nicht entwertet. Ich habe nur meine deutlich gemacht."

Auch wenn Claudia Jordan darauf besteht, dass ihr Statement nicht als Angriff gewertet wird, begeistert wird Herzogin Meghan über dieses sicherlich trotzdem nicht sein.

Auch andere prominente Frauen stellen sich gegen Meghan

Hinter der Meinung von Claudia Jordan steht auch eine weitere Kollegin von "Deal or no Deal". Model und Ex-Schauspielerin Patricia Kara, 50, die während der gesamten Produktion als "Koffer-Girl" bei der Show gearbeitet hat, weist Meghans Aussage zurück, sie sei damals gezwungen worden, ihre BHs aufzupolstern und sich an "verschiedenen Stationen" Wimpern oder Extensions anbringen zu lassen. "Es gab keine BH-Station!", stellt Patricia gegenüber "Inside Edition" klar. Sie selbst habe nie negative, sondern stets positive Erfahrungen bei der Show gemacht.

Und noch weitere berühmte Kolleginnen aus der Branche stellen sich gegen Meghan: Whoopi Goldberg, 66, echauffierte sich in der Talk Show "The View" darüber, dass die Herzogin anderen Frauen, die in diesem Job arbeiten, ein schlechtes Gefühl gebe: "Du lässt die anderen Frauen, die einfach nur ihr Lebensunterhalt verdienen wollen, schlecht dastehen." 

Auch Journalistin Megyn Kelly, 51, ist in ihrer "The Megyn Kelly Show" fast schon amüsiert darüber, wie Meghan sich öffentlich gibt. "[Markle] wusste genau, worauf sie sich bei diesem Job einließ, und es war keine Überraschung für sie, dass sie wollten, dass sie dabei so gut wie möglich aussah. Was sie jetzt versucht, ist, uns zu täuschen, dass sie dabei Spaß hatte. Sie liebte jede Minute davon! Sie wollte objektiviert werden!"

Verwendete Quellen: instagram.com, spotify.com, dailymail.co.uk, insideedition.com, "The View", "The Megyn Kelly Show"

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