Ohne seine Familie: Dieter Wedel (†82) wurde eingeäschert

Letzte Ruhestätte in Hamburg

Ohne seine Familie: Dieter Wedel (†82) wurde eingeäschert

Dieter Wedel starb am 13. Juli nach „langer schwerer Krankheit“. Nun, zwei Wochen nach seinem Tod, wurde der Regisseur in Hamburg eingeäschert – allerdings ohne das Beisein seiner Familie.

Lottofee organisierte die Trauerfeier

Wie die Bild-Zeitung erfahren haben will, soll Dieter Wedel in einem Hamburger Krematorium ohne Anwesenheit seiner Familie eingeäschert worden sein. Witwe Uschi Wolters (74) soll laut Medienberichten momentan selbst im Krankenhaus liegen und konnte daher nicht dabei sein. Seine zwei Söhne haben kurz nach dem Ableben des Regisseurs deutlich gemacht, dass sie nichts von ihrem leiblichen Vater halten. Dominik Elsner, der aus der Beziehung mit Hannelore Elsner († 76) entstand, fand immerhin noch versöhnliche Worte. Das wiederum trieb seinen Halbbruder Benjamin Voland (23) auf die Palme. Er schrieb vernichtend: „Ach lieber Bruderherz, du hast unseren Vater doch beinahe so gehasst wie ich und nun bist du ihm dankbar? Von so viel Heuchelei bekomme ich das kalte Kotzen. […] Die Welt ist einen Funken besser geworden.“

Angeblich soll ARD-Lottofee Franziska Reichenbacher (54) die Trauerfeier organisiert haben.

Im Video: Wedels Söhne streiten sich nach seinem Tod

Wedels Söhne streiten sich nach seinem Tod

Das Landgericht München I, wo ein Strafverfahren gegen Wedel wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung anhängig war, gab an, dass er in einem Hamburger Krankenhaus verstorben sei. Die Staatsanwaltschaft hatte Wedel schon im März vergangenen Jahres wegen eines Vorwurfs aus dem Jahr 1996 angeklagt . Die Schauspielerin Jany Tempel gibt an, Wedel habe sie damals in einem Münchner Luxushotel vergewaltigt. Sie zeigte sich nach dem überraschenden Tod ihres mutmaßlichen Peinigers „völlig perplex“.

Lese-Tipp: Was nach dem Tod von dem Erfolgsregisseur bleibt. (rsc)

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