Nach Olympia-Skandal: Kaley Cuoco will gepeinigtes Pferd kaufen

  • Beim Fünfkampf im Springreiten bei Olympia verweigerte Pferd Saint Boy die Zusammenarbeit – und kassierte Gertenschläge von Reiterin Annika Schleu.
  • Hollywood-Star und Pferdefreundin Kaley Cuoco bietet sich nun an, das Tier zu kaufen, und ihm das Leben zu zeigen, „das es haben sollte“.

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US-Schauspielerin Kaley Cuoco ist ein großer Pferde-Fan. Und der Vorfall bei den Olympischen Spielen in Tokio, bei dem Fünfkämpferin Annika Schleu mit einer Gerte das ihr zugeloste Pferd Saint Boy schlug, lässt offenbar auch den Hollywood-Star nicht kalt. Die begeisterte Reiterin, die mit dem Pferdetrainer Karl Cook verheiratet ist und selbst viele Pferde besitzt, bot in einer Instagram-Story an, das Tier zu kaufen.

Sie empfinde es als ihre „Pflicht“, diese „Schande“ zu kommentieren, schrieb Cuoco unter anderem. Der Vorfall sei eine „ekelhafte“ Präsentation „unseres Sports in vielerlei Hinsicht“. Zudem griff die Schauspielerin die Reiterin und ihre Trainerin an.

Der „Big Bang Theory“-Star fügte hinzu: „Ich werde dieses Pferd sofort kaufen und ihm das Leben zeigen, das es haben sollte. Nennen Sie Ihren Preis.“ Später postete sie Pressemeldungen über ihre Instagram-Beiträge und schrieb dazu, dass das kein Scherz gewesen sei.

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Tierschutzbund stellt Strafanzeige gegen Annika Schleu und ihre Trainerin

Inzwischen ist auch der Deutsche Tierschutzbund aktiv geworden. In einer Mitteilung heißt es: „Nach den tierquälerischen Vorkommnissen beim Modernen Fünfkampf der Frauen im Rahmen der Olympischen Spiele hat der Deutsche Tierschutzbund Strafanzeige gegen die deutsche Reiterin Annika Schleu und deren Trainerin Kim Raisner wegen Tierquälerei und Beihilfe zur Tierquälerei gestellt.“

Schleu hatte sich unter anderem in einem Interview mit „Die Zeit“ gegen die Anschuldigungen gewehrt: „Ich habe das Pferd nicht extrem hart behandelt. Ich hatte eine Gerte dabei, die vorher kontrolliert wurde. Genauso wie die Sporen. Ich bin mir wirklich keiner Tierquälerei bewusst.“ Sie erklärte aber auch, dass sie eventuell früher hätte sagen können, „okay, es hat einfach keinen Wert“. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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