Kultrocker Ozzy Osbourne hegt Zweifel an Rückkehr nach Großbritannien

Kultrocker Ozzy Osbourne hegt Zweifel an Rückkehr nach Großbritannien

Serie zum Umzug ist geplant

Rocklegende Ozzy Osbourne (73) scheinen Zweifel an einer Rückkehr nach Großbritannien zu plagen. „Um ehrlich zu sein: Wenn es nach mir ginge, würde ich in Amerika bleiben“, sagte er dem Portal „Consequence“ zu seinen Umzugsplänen. „Ich bin jetzt Amerikaner… um ehrlich zu sein, will ich nicht zurückgehen. Scheiß drauf“, so der Musiker.

Der „Fürst der Finsternis“ plant eigentlich mit seiner Ehefrau Sharon (70) den Umzug in seine Heimat England. Das hatte der Kultrocker Ende August im Interview mit dem „Observer“ verraten. In den USA sei „alles verdammt lächerlich“, hatte er erklärt. „Ich habe es satt, dass jeden Tag Menschen umgebracht werden. Gott weiß, wie viele Menschen bei Schießereien in Schulen erschossen wurden.“ Er wolle „nicht in Amerika sterben“, so Osbourne. „Ich bin Engländer“, betonte er. „Ich will [dorthin] zurück. (…) Es ist einfach Zeit für mich, nach Hause zu kommen.“

Aber er und seine Frau bestehen darauf, dass es ein notwendiger Schritt war. Dabei spiele auch die massive Kritik an Sharon eine Rolle, nachdem die damalige CBS-Moderatorin 2021 in der Sendung „The Talk“ den umstrittenen Ex-Moderator Piers Morgan (57) verteidigt hatte. Kurz darauf hatte sie nach über zehn Jahren die Show verlassen. „Es hat ihr das Herz gebrochen“, sagte Ozzy. „Es war falsch, was sie ihr angetan haben.“

Die Entscheidung sei auch durch die Tatsache erleichtert worden, dass „Kalifornien nicht mehr das ist, was es einmal war“, so Sharon. „Als ich das erste Mal hierher kam, dachte ich, ich sei im Himmel“, sagte sie. „Wenn man in den 70er Jahren Musik liebte, war dies der richtige Ort. Jetzt ist es nicht mehr dieses Zentrum. Es ist nicht mehr aufregend. Es geht nicht mehr seitwärts, es geht abwärts. Es macht keinen Spaß, hier zu leben. Es ist gefährlich hier. In jeder großen Stadt gibt es Verbrechen, aber ich fühle mich hier nicht sicher. Und Ozzy auch nicht.“ Deshalb geht es also wohl bald über den Atlantik.

Genau um diesen Umzug wird es jetzt in der kommenden, noch unbetitelten Reality-Show gehen. Laut der BBC soll das „neue Leben [der Osbournes] in Großbritannien“ gezeigt werden. Geplant ist demnach „eine lustige, bewegende und ehrliche“ neue Serie.

Die Familie Osbourne wird in ihr 120 Jahre altes, unter Denkmalschutz stehendes Welders House in Buckinghamshire ziehen. Seit 1993 befindet es sich im Familienbesitz. Zum Anwesen gehört ein rund 140 Hektar großes Grundstück. Bis zum Umzug sollen dort noch ein Swimmingpool und ein Tonstudio gebaut sowie eine Klimaanlage installiert werden. Anfang nächsten Jahres steht der Umzug an. Wann die neue Reality-Serie startet, steht gegenwärtig noch nicht fest.

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