Krebskampf: Katerina Jacob wäre manchmal lieber gestorben

Es war ein harter Kampf für Katerina Jacob (64). Die „Bulle von Tölz“-Darstellerin verkündete im vergangenen Januar schlechte Nachrichten: In ihrer Brust wurden fünf Knoten entdeckt. Nachdem die Tumore operativ entfernt wurden, unterzog sie sich präventiv einer Chemotherapie. Auch wenn sie sich im Netz stets hoffnungsvoll zeigte, hatte die „Anna und ihr Untermieter“-Bekanntheit auch einige schlechte Momente durchlebt: Katerina gab zu, dass sie sich während ihrem Kampf gegen den Krebs zeitweise gewünscht habe, zu sterben.

In einem Gala-Interview sprach die Schauspielerin davon, wie hart die letzten Monate für sie teilweise gewesen sind. Obwohl sie im Netz immer versuche, anderen Betroffenen Mut zuzusprechen und ihnen Hoffnung auf den Weg ihrer Genesungsreise mitzugeben, verlor auch sie manchmal das Positive aus den Augen. „Ich hatte auch Tage, an denen ich lieber gestorben wäre“, berichtete die 64-Jährige von ihren schlechten Momenten.

Mit ihrem offenen Umgang mit der Krankheit möchte die gebürtige Münchnerin ein Zeichen setzen. Katerina erhoffe sich, andere Frauen auf das Thema aufmerksamer zu machen und ihnen ins Gedächtnis zu rufen, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Denn sie habe die Frauenärztin fast fünf Jahre lang nicht aufgesucht, bevor sie die Diagnose ihres Brustkrebses erhalten hat.


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