Jens Spahn will sehr bald Kinder mit seinem Mann

Seit 2017 ist Jens Spahn mit Daniel Funke verheiratet. Jetzt soll Nachwuchs ihre Ehe komplettieren. Die beiden Männer wollen gern Kinder haben und das am liebsten schon bald. 

Ob die beiden ein Kind adoptieren wollen oder vielleicht eine Leihmutterschaft in Betracht ziehen, ist bisher noch nicht klar. Bei einer Leihmutterschaft trägt eine Frau anstelle einer anderen Person, zum Beispiel der genetischen Mutter, das Kind aus und übergibt es nach der Geburt den Eltern. In Deutschland sind Leihmütter allerdings verboten.

Bevor Spahn und Funke ihren gemeinsamen Traum vom Elternwerden realisieren, genießen sie allerdings erst einmal ihren Urlaub in Bayern. „Wir lieben das Essen und vor allem können wir ausgiebig wandern. Gern mal drei, vier Stunden am Stück. Gibt es dann in einer Hütte eine Brotzeit oder Erbsensuppe, geht es mir gut“, so Spahn. Das sei besser als jedes Sterne-Restaurant.

„Die katholische Kirche hat viele Fehler gemacht“ 

2017 haben Spahn und Funke geheiratet. Auf den Segen der katholischen Kirche warten sie allerdings bis heute und das, obwohl der Bundesminister für Gesundheit gläubiger Katholik ist. „Mein Glaube ist tief in mir verankert“, sagt er trotzdem. Es sei ihm „gerade als schwuler Mann“ bewusst, „dass die Kirche in ihrer langen Geschichte auch viele Fehler gemacht hat.“

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„Es gibt Priester, die Meerschweinchen und Motorräder segnen“, so Spahn. „Aber zwei sich liebende, gläubige Menschen, die sich einen Segen wünschen für ihr Versprechen, lebenslang füreinander da zu sein, werden von der Kirche zurückgewiesen.“ Er spreche diesen Missstand an, es störe und ärgere ihn. „Aber das führt nicht dazu, dass ich mich von meinem Glauben und der Kirche abwende.“

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