Drama bei Geburt: Heinz Hoenig hatte "unvorstellbare Angst" um seine Frau Annika

Heinz Hoenig, 71, und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig, 37, könnten kaum glücklicher sein: Mit den gemeinsamen Kindern Juliano, 1, Baby Jianni sowie Annikas Tochter Juane, 16, genießen sie das Familienleben in Blankenburg in Sachsen-Anhalt. Nun offenbart das Paar allerdings, wie dramatisch die Geburt seines jüngsten Sprosses am 13. Oktober 2022 war – und wie sehr sich der Schauspieler um seine Partnerin sorgte.

Fahrt ins Krankenhaus wurde zum Albtraum

Eigentlich sollte Sohn Jianni bereits Ende September das Licht der Welt erblicken, doch "der kleine Mann ließ sich Zeit", verrät Annika im Interview mit "Frau im Spiegel". Schließlich setzten in der Nacht zum 13. Oktober die ersten Wehen ein – und das Drama nahm seinen Lauf.

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"Heinz und ich machten uns auf den Weg in die Klinik nach Wernigerode. Plötzlich platze der rechte Vorderreifen unseres Auto bei Tempo 90 auf der Autobahn", berichtet die frischgebackene Mutter weiter. Daher hätte das Paar eine Freundin kontaktiert, die die werdenden Eltern schließlich ins Krankenhaus gebracht habe.

Heinz Hoenig: „Ich hatte unvorstellbare Angst um meine geliebte Frau“

Vor Ort habe die 37-Jährige 13 Stunden in den Wehen gelegen, Heinz sei wie auch schon bei Julianos Entbindung stets an ihrer Seite gewesen. "Ich habe gefühlsmäßig alles mitgemacht und mitgelitten", sagt der "Das Boot"-Darsteller.

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Plötzlich sei es jedoch zu Komplikationen gekommen, die Plazenta habe sich nicht gelöst. Deswegen sollte der Mutterkuchen unter Kurz-Narkose entfernt werden, dabei verlor Annika aber derart viel Blut, dass sie in Lebensgefahr schwebte. "Ich hatte unvorstellbare Angst um meine geliebte Frau. Ich habe gehofft und gebetet: 'Anni, gib jetzt nicht auf!' Sie hat weitergekämpft und es geschafft", offenbart der Schauspieler.

Annika erholt sich noch immer von den Strapazen

Am Nachmittag sei die dreifache Mutter auf der Intensivstation aufgewacht, ohne zu wissen, was sich zuvor abgespielt hatte: "Die Ärzte standen mit ernstem Gesicht um mein Bett herum. Sie sagten mir, dass es sehr knapp war und mein Leben auf Messers Schneide stand." Inzwischen erhole sich Annika von den Strapazen der Entbindung, zu Hause bei ihrer Familie zu sein, sei "die beste Medizin" für sie. Allerdings werde es noch seine Zeit brauchen, ehe sie wieder ganz "auf dem Posten" ist.

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Dennoch genieße die Familie den gemeinsamen Alltag nun in vollen Zügen. "Ich bin überglücklich. Wir schauen jetzt nach vorn, denn wir haben durch unser Baby das schönste Geschenk nach all den schweren Stunden bekommen", so Heinz Hoenig.

Verwendete Quellen: Frau im Spiegel, instagram.com

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