Christian Wolff über Tod seines Sohnes: "Schwer zu begreifen"

Im Dezember musste Christian Wolff von seinem Sohn Abschied nehmen. Sascha starb mit nur 54 Jahren. Nun spricht der Schauspieler über diesen Schicksalsschlag. 

Christian Wolff, der von 1989 und 2006 den Förster Martin Rombach in der TV-Serie „Forsthaus Falkenau“ spielte, hat im vergangenen Jahr seinen Sohn verloren. Mit nur 54 Jahren erlag Sascha in Kitzbühel einem Herzinfarkt. Es ist ein schmerzlicher Verlust, den der 83-Jährige Schauspieler wohl nie verkraften wird.

„Ich werde über seinen Tod nicht hinwegkommen“

„Es ist ganz schwer zu begreifen, dass Sascha nicht mehr da ist. Ich werde über seinen Tod nicht hinwegkommen“, sagt Wolff jetzt zu „Bild“. Nach dem Tod seines Sohnes habe er lange erst einmal gar nicht über ihn sprechen können, so Wolff: „Der Schmerz war zu groß.“ Inzwischen gehe Wolff häufig in die Kirche, um zu beten und sich an die schönen Erlebnisse mit seinem Sohn zu erinnern. 

Sascha Wolff starb in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2020. Am Nachmittag des 15. Dezembers hätten Vater und Sohn noch miteinander telefoniert. Die Nachrichten, dass Sascha verstorben ist, habe Christian Wolff „dann umgehauen“, erzählt er. Doch etwas tröstet ihn: „Die Ärzte sagten, der Herzinfarkt habe ihn im Schlaf ereilt. Es war ein Tod in Sekunden und er hat wohl nichts gemerkt.“

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Der verstorbene Sascha Wolff stammt aus der Beziehung des Bühnen- und Fernsehdarstellers mit seiner Kollegin Helga Lehnert, mit der er in zweiter Ehe verheiratet war. Mit seiner dritten Ehefrau, der Münchner Journalistin Marina Handloser, hat Wolff einen weiteren Sohn. Patrick arbeitete ebenfalls als Schauspieler und als Produzent.

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