Bärbel Schäfer: "Es hat mich innerlich zerfetzt"

Ihr Bruder starb bei einem Unfall

Der tragische Unfalltod ihres Bruders Martin im Jahr 2013 ist für Bärbel Schäfer noch immer schwer zu verkraften.

Ein Herz und eine Seele: die zwei Geschwister waren immer füreinander da.

Jetzt spricht sie offen über Wut, Trauer und ihren Umgang mit dem Verlust.

Bärbel Schäfer, 57, gewährt neue und mutige Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihren Umgang mit dem tragischen Tod ihres geliebten Bruders Martin. In einem Interview teilt sie ihre Gedanken über Wut, Trauer und Trost …

Bärbel Schäfer: „Der Schmerz wird stärker, je länger er tot ist“

Darüber wird Bärbel Schäfer wohl nie ganz hinwegkommen: Der tragische Tod ihres geliebten Bruders hat eine tiefe Wunde in ihrem Herzen hinterlassen. Er verunglückte 2013 bei einem Autounfall. Auch ihr früherer Lebensgefährte kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben – für die Moderatorin zwei furchtbare Schicksalsschläge.

 

https://www.instagram.com/p/COc0kfdrpqj/

 

In einem Interview spricht sie jetzt offen und privat wie nie über ihre Trauerbewältigung und wie es ihr mittlerweile geht. „Ich habe Redebedarf. Ich möchte mit meinem Bruder reden, will ihm von meinem Leben erzählen, es mit ihm teilen. Aber es gibt keinen Resonanzraum. Ein toter Bruder kann nicht antworten. Das schmerzt. Und dieser Schmerz wird sogar stärker, je länger er tot ist“, so Bärbel Schäfer im Gespräch. Aber vor allem in der ersten Zeit nach Martins Tod habe es sie „innerlich zerfetzt„.

Mehr liest du hier:

  • Barby Kelly: Fans in Trauer – „Das Leben war nicht fair zu dir“

  • Jan Hahn: Neue Details zur Todesursache 

  • Prinz Philip (†99): Todesursache geklärt – ein Detail überrascht

 

Bärbel Schäfer: Ihr Mann und die Familie spenden ihr Trost

Nicht nur die reine Trauer um ihren Verlust ist ein Prozess, den die ehemalige RTL-Moderatorin erlebt. Sie beschreibt ihre Gefühle im Hinblick auf die Art und Weise von Martins Unfalltod: „Er hat so viel verpasst. Und das alles nur, weil er zu schnell gefahren ist. Oft mischt sich auch Wut in meine Trauer.“ Dabei macht sie anderen Mut, sich Freunden und Familie mit solchen Gedanken anzuvertrauen: „Letztendlich habe ich doch Trost gefunden. Bei lieben Menschen, mit denen ich auch heute noch über Martin sprechen kann: meinem Mann, meiner Mutter, engen Freunden. Diese Gespräche tun mir gut, ich wickle mich in sie ein wie in ein warmes Handtuch. Dabei wird mein Bruder kurz wieder lebendig.“

Ein schöner Gedanke, der sie in den kommenden Jahren hoffentlich auch weiterhin stärken wird.

 

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel