Auch in Mehrparteienhäusern hält dieElektromobilität Einzug. Die dafür nötige Ladeinfrastruktur nachträglichaufzubauen, ist zwar mit gewissem Organisationsaufwand verbunden, aber durchausmöglich.
Gemeinschaftliche Entscheidung
Stefan Hartmann hat seine Wohnanlage selbst vor Kurzem „e-mobility-ready“ gemacht. Der Mobilitätsexperte bei vkw vlotte weist darauf hin, dass es sich bei der Tiefgarage eines Mehrparteienhauses um Gemeinschaftseigentum handelt: „Soll eine Ladelösung eingebaut werden, ist dafür ein Mehrheitsbeschluss der Eigentümer nötig.“ Erste Anlaufstelle ist deshalb in der Regel der Hausverwalter, der das Anliegen auf die Tagesordnung der nächsten Eigentümerversammlung setzt.
Information ist (fast) alles
Damit das Vorhaben von den Miteigentümern grünesLicht bekommt, ist gute Vorbereitung wichtig. „Es empfiehlt sich, vorab Kontaktmit vkw vlotte aufzunehmen“, rät Hartmann. „Wir stehen jederzeit für einInformationsgespräch mit der Hausverwaltung zur Verfügung und stellenUnterlagen für eine rasche Entscheidungsfindung bereit.“ Denn je besser dieMiteigentümer informiert sind, umso offener werden sie der geplantenInvestition gegenüberstehen.
Schrittfür Schritt zur eigenen Wallbox im Mehrfamilienhaus:
1. Antrag stellen
Die Anschaffung einer gemeinsamen E-Ladeinfrastrukturwird bei der Hausverwaltung beantragt. Diese nimmt das Anliegen auf dieTagesordnung der Eigentümerversammlung.
2. Eigentümerversammlung
Bei der Eigentümerversammlung wird über dieUmsetzung sowie etwaige Förderungen informiert. Ein Kostenplan wird erstellt.
3. Abstimmung
Es folgt eine Abstimmung über die notwendigenMaßnahmen – dabei ist eine dreimonatige Einspruchsfrist zu beachten!
4. Umsetzung
Bei positiver Beschlussfassung kann dieHausverwaltung die vkw vlotte mit der Umsetzung der Betreiberlösungbeauftragen. Die Installationsarbeiten starten.
5. Installation
Nun kann die persönliche „vlotte“-Wallboxbestellt werden. Die Installation erfolgt durch einen Elektroinstallateur.
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